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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wir hatten aus dieser Veranlassung die Ehre, von Seiner Königlichen Hoheit dem hochbetagten Prinz-Regenten Luitpold huldvoll empfangen zu werden. Magdeburg, mein Standort, wird oft von solchen, die es nicht kennen, unterschätzt. Es ist eine schöne alte Stadt, deren „Breiter Weg“ und deren ehrwürdiger Dom als Sehenswürdigkeiten gelten müssen.
Er trat Leo in den Weg und fragte mit jenem süßlich-gütigen Lächeln, das Geistliche anzunehmen pflegen, wenn sie mit Kindern reden: »Der Herr ist gewiß nicht von hier? Will der Herr die Sehenswürdigkeiten der Kathedrale besichtigen?« »Nein!« Leo machte zunächst einen Rundgang durch die beiden Seitenschiffe und kam zum Hauptportal zurück. Emma war noch nicht da. Er ging abermals bis zum Chor.
Sie erhob sich und wandte sich dem Ausgang zu. Da trat der Schweizer rasch auf sie zu: »Gnädige Frau sind gewiß hier fremd? Wollen Sie sich die Sehenswürdigkeiten der Kirche ansehen?« »Aber nein!« rief der Adjunkt aus. »Warum nicht?« erwiderte sie. Ihre wankende Tugend klammerte sich an die Madonna, an die Bildsäulen, die Grabmäler, an jeden Vorwand.
Der Kutscher, der wohl an Fremde gewöhnt war, wies mit der Peitsche nach allen Sehenswürdigkeiten und erklärte den beiden in mangelhaftem Deutsch ihre Namen und Bedeutung. Jetzt blitzte ihnen ein blauer See entgegen. Auf einem felsigen Vorsprung erhob sich ein Kloster aus mächtigen Bäumen, unter denen ein Zickzackweg zu dem großen alten Bau hinaufführte.
Hier sehen Sie auch die Tür, durch die sich Seine Eminenz in die Wohnung begibt. Jetzt kommen wir zu den berühmten Kirchenfenstern von Lagargouille!« Da drückte ihm Leo hastig ein großes Silberstück in die Hand und nahm Emmas Arm. Der Schweizer war ganz verblüfft über die Freigebigkeit des Fremden, der noch lange nicht alle Sehenswürdigkeiten gesehen hatte.
Seine Erscheinung war rasch bekannt in der Stadt, und in den großen Häusern sprach man mit Neugier von dem Buddenbrookschen Gaste aus Bayern; aber weder in den Familien noch an der Börse besaß er Verbindungen, und da die Jahreszeit vorgeschritten war, da man zum großen Teile sich anschickte, an die See zu gehen, nahm der Konsul Abstand von einer Einführung Herrn Permaneders in die Gesellschaft. Er selbst widmete sich dem Gaste lebhaft und angelegentlich. Trotz allen geschäftlichen und städtischen Pflichten nahm er sich Zeit, ihn in der Stadt umherzuführen, ihm alle mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten, die Kirchen, die Tore, die Brunnen, den Markt, das Rathaus, die »Schiffergesellschaft«, zu zeigen, ihn in all und jeder Weise zu unterhalten, ihn immerhin auch an der Börse mit seinen nächsten Freunden bekannt zu machen ... und als die Konsulin, seine Mutter, Gelegenheit nahm, ihm für seine Opferwilligkeit Dank zu sagen, bemerkte er trocken: »Tja, Mutter, was tut man nicht alles
Der junge Mann, nachdem er sich mit vielem Interesse in den weitschweifigen Räumlichkeiten, vollgepfropft mit allen nur erdenklichen Sehenswürdigkeiten, umgeschaut hatte, stand plötzlich, er wußte nicht wie, vor einer uralten hölzernen Figur, die, so abschreckend und plump sie auch war, einen mächtigen und gleich darauf übermächtigen Eindruck auf ihn machte, derart, daß er sich durch das rohe Götzenbild, denn ein solches war es, an Leib und Seele verzaubert sah.
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