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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»Sperrangelweit offen die Tür«, keuchte Johann, »und auf der Treppe eine weiße Gestalt, siehst du, Sebastian, nur so die Treppe hinauf husch und verschwunden.« Dem Sebastian gruselte es den ganzen Rücken hinauf. Jetzt setzten sich die beiden ganz nah zusammen und regten sich nicht mehr, bis dass der neue Morgen da war und es auf der Straße anfing, lebendig zu werden.
"Schnell, Mamsellchen", drängte Sebastian weiter, "gleich ins Esszimmer hinein, sie sitzen schon am Tisch. Fräulein Rottenmeier sieht aus wie eine geladene Kanone; was stellt aber auch die kleine Mamsell an, so fortzulaufen?" Heidi war ins Zimmer getreten. Fräulein Rottenmeier blickte nicht auf; Klara sagte auch nichts, es war eine etwas unheimliche Stille.
Ihre Stimme wurde übertönt von der Musik. Jetzt lief sie auf den Jungen zu aber auf einmal hatte sie etwas zwischen den Füßen, sie sah auf den Boden: ein grausiges, schwarzes Tier kroch ihr zwischen den Füßen durch eine Schildkröte. Jetzt tat Fräulein Rottenmeier einen Sprung in die Höhe, wie sie seit vielen Jahren keinen getan hatte, dann schrie sie aus Leibeskräften: »Sebastian! Sebastian!«
"Doch, doch", versicherte Klara, "nur du noch nicht, und ich kann dir auch nicht helfen; aber wenn du einmal den Sebastian siehst, so macht er dir schon eines auf." Das war eine große Erleichterung für Heidi zu wissen, dass man doch die Fenster öffnen und hinausschauen könne, denn noch war es ganz unter dem Druck des Gefangenseins von seinem Zimmer her.
Vergesset, um eines Fehlstreichs willen, das Vorhaben nicht, wozu ihr euch entschlossen habt. Sebastian. Bey der nächsten bequemen Gelegenheit wollen wir unsern Vortheil besser nehmen. Antonio. Laßt es diese Nacht seyn; sie sind von der Reise so abgemattet, daß sie weder daran denken, noch im Stande sind so viel Vorsichtigkeit zu gebrauchen, als wenn sie frisch wären. Sebastian. Diese Nacht!
Jetzt trat Sebastian herein und hob mit einem starken Schwung den Ballen auf seine Schulter, um ihn unverzüglich nach dem Hause des Herrn Doktors zu spedieren. Ein Gast auf der Alm
"Ja, ja, schon recht, danke schön", gab Sebastian zurück und rieb sich den seinen, denn er war noch härter angefahren. Heidi stand mit flammenden Augen noch auf derselben Stelle fest und zitterte vor innerer Erregung am ganzen Körper.
Sebastian sah ihm wehmütig nach, denn er wäre viel lieber so sicher und ohne Mühe weitergereist, als dass er nun eine Fußpartie unternehmen sollte, die dazu noch mit einer Bergbesteigung enden musste, die sehr beschwerlich und dazu gefahrvoll sein konnte in diesem Lande, wo doch alles noch halb wild war, wie Sebastian annahm.
Jetzt rollte der Wagen vor das Haus, und Sebastian und Tinette stürzten die Treppe hinunter; langsam und würdevoll folgte Fräulein Rottenmeier nach, denn sie wusste, dass auch sie zum Empfang der Frau Sesemann zu erscheinen hatte.
Sebastian. Und doch wollt' er König davon seyn. Antonio. Das Ende von seiner Republik vergißt den Anfang * Gonsalo. Alle Dinge sollten gemein seyn; die Natur sollte alles von sich selbst hervorbringen, ohne Arbeit und Schweiß der Menschen.
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