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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Nach längerer Zeit sagte es wieder: »Sebastian, wenn man nur auch ganz sicher wissen könnte, dass die Großmutter noch am Leben ist.« »Jawohl! Jawohl!«, entgegnete der Begleiter halb schlafend; »Wird schon noch leben, wüsste auch gar nicht, warum nicht

Endlich kamen Sebastian und Tinette auf die wiederholten Hilferufe herbei, und jener packte gleich eins nach dem andern der kleinen Geschöpfe in den Korb hinein und trug sie auf den Estrich zu dem Katzenlager, das er für die zwei von gestern bereitet hatte. Auch am heutigen Tage hatte kein Gähnen während der Unterrichtsstunden stattgefunden.

Immer noch auf demselben Fleck? Wir müssen hinauf, sie hat's befohlenHeidi ging nun die Treppe hinauf, aber langsam und leise und gar nicht, wie sonst seine Art war. Das tat dem Sebastian Leid zu sehen; er ging hinter dem Heidi her und sprach ermutigende Worte zu ihm: »Nur nicht abgeben! Nur nicht traurig werden! Nur immer tapfer darauf zu!

Und nun rufen Sie mir den Sebastian ins Esszimmer, ich will allein mit ihm redenHerr Sesemann ging hinüber und Sebastian erschien. Es war Herrn Sesemann nicht entgangen, dass Sebastian und Fräulein Rottenmeier sich nicht eben mit Zuneigung betrachteten; so hatte er seine Gedanken.

"Man sieht nur die steinerne Straße hier, sonst gar nichts", sagte das Kind bedauerlich; "aber wenn man um das ganze Haus herumgeht, was sieht man dann auf der anderen Seite, Sebastian?" "Gerade dasselbe", gab dieser zur Antwort. "Aber wohin kann man denn gehen, dass man weit, weit hinuntersehen kann über das ganze Tal hinab?"

"Ist schon recht; die gleiche Dame hat aber befohlen, dass ich Mamsell sage", erklärte Sebastian. "Hat sie? Ja, dann muss ich schon so heißen", sagte Heidi mit Ergebung, denn es hatte wohl gemerkt, dass alles so geschehen musste, wie Fräulein Rottenmeier befahl. "Jetzt habe ich schon drei Namen", setzte es mit einem Seufzer hinzu.

»Schnell, Mamsellchen«, drängte Sebastian weiter, »gleich ins Esszimmer hinein, sie sitzen schon am Tisch. Fräulein Rottenmeier sieht aus wie eine geladene Kanone; was stellt aber auch die kleine Mamsell an, so fortzulaufenHeidi war ins Zimmer getreten. Fräulein Rottenmeier blickte nicht auf; Klara sagte auch nichts, es war eine etwas unheimliche Stille.

Tinette erhielt den Auftrag, sogleich Heidi aufzuwecken und es in den Stand zu stellen, eine Reise anzutreten. Sebastian erhielt den Auftrag, nach dem Hause zu eilen, wo Heidis Base im Dienst stand, und diese herbeizuholen.

Einige Tage nach diesen Ereignissen war im Hause Sesemann große Lebendigkeit und ein eifriges Treppauf- und Treppabrennen, denn eben war der Hausherr von seiner Reise zurückgekehrt, und aus dem bepackten Wagen wurde von Sebastian und Tinette eine Last nach der anderen hinaufgetragen, denn Herr Sesemann brachte immer eine Menge schöner Sachen mit nach Hause.

"Nun, wenn es so steht, so will ich morgen Ihm und dem tapferen Johann zeigen, wie Gespenster beim Licht aussehen. Schäme Er sich, Sebastian, ein junger, kräftiger Bursch, wie Er ist, vor Gespenstern davonzulaufen!

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