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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Er kam herbei unter elastischem Schwenken des Bauches, legte seine schwarze Tatze dem Doktor Scheffelweis auf die Schulter und sagte dröhnend: „Na, Bürgermeisterchen, so solo hier? Ihre Stadtverordneten haben Sie wohl hinausgeworfen?“ – worauf Doktor Scheffelweis bleich mitlachte. Aber Diederich sah sich heftig besorgt nach der Saaltür um, die noch offen stand.

Er schämte sich recht, kehrte um, ging mit ausgestreckten Armen auf sie zu und dachte: jetzt will ich sie mal gleich hoch in die Luft schwenken; aber als er bei ihr war, ließ er es lieber bleiben. "Ich gehe zu schnell", sagte er. "Ja, viel zu schnell", antwortete sie. Nun waren sie der Landstraße nahe; Ingrid, die in der ganzen Zeit unsichtbar geblieben, war auf einmal dicht hinter ihnen.

Jadassohn bemerkte es, er fing an, die Arme zu schwenken, dass die Robe flog; seine Stimme überschlug sich, und die Ohren loderten. Die geschminkten Mädchen fielen auf die Brüstung ihrer Bank, so ausgelassen kicherten sie. „Merkt denn Sprezius nichts?“ fragte die Schwiegermutter des Bürgermeisters. Aber das Gericht schlief. Diederich in seinem Herzen frohlockte; er hatte seine Rache an Jadassohn!

In den Wogen ihres Busens Alle Sünder untertauchen, Und wie Schlangenhaar Medusens Ihre Locken Schrecken hauchen. Über Apos greisem Haupte Die zwei Nachtigallen schweben, Weil er ihre Herrin raubt, Ihre Klage laut erheben. Und als sie sich auf der Stirne Von Biondetten niedersenken, Scheuchet sie die freche Dirne Mit des Hauptes freiem Schwenken.

Ihr Gutes hat die Pfaffengasse doch. Der Arzt verordnet mir den Wasserstrahl, Wohlan, ich zeche heut zum letzten Mal! Nicht brauch' ich dich zu schwenken, du bist rein, Du kommst vom Brunnen, hölzern Becherlein! Herr Rüdesheim, was gibt's am Rhein? Wie geht's Der Klerisei von Mainz? Sie durstet stets? Erlaucht, auf Schweizerboden keinen Stolz! Bequemet Euch in dies Gefäß von Holz!

Mit lockerem Schwenken des Arms winkte sie hinab wie zum Gruß oder zum Dank; die Tiere schienen zu spüren, daß es Trennung und Abschied galt, es entstand Aufruhr unter ihnen, und als sich Sturreganz mit dem Kind auf dem Arm zum Gehen wandte, liefen sie wie unter der Gewalt einer Zauberbeschwörung in grauen Scharen hinter ihm her.

Einer, der dem Rummel zusieht, muß das notwendigerweise einzig finden. Er geht dann so und meint beinahe, auch rennen, atempusten und seine Arme hin und her schwenken zu müssen; das Treiben und Emsigtun ist ja so ansteckend, wie etwa ein schönes Lächeln ansteckend sein kann. Nein, nicht so. Der frühe Morgen ist noch etwas ganz anderes.

Da begannen sie herzhaft zuzugreifen, und wie jetzt die Töne von der Linde herüberschallten, hob der Alte erst ein Bein und dann das andere, faßte die Liebste an der Hand, und das Pärchen begann sich zu drehen und zu schwenken. Dann neigten sie sich über den Bach, der ihre Gesichter im matten Abendschein widerspiegelte, und der Alte sprach: »Ei, Mariann, wie bist du jung und schön.

Ein rotwangiger Springinsfeld, der sich kleidete wie ein Bajazz bei den Buden, die man an den Märkten zu Hospel sieht, stellte sich mit seinem Eisbeil vor ein paar Frauen, die auf dem Acker arbeiteten, und fragte: »Na, sagen's 'mal, wo sind denn die schönen Sennen und Sennerinnen, die vom Morgen bis zum Abend auf den Bergen stehen, die Hüte schwenken, jauchzen und jodeln, und ihre Schweizerlieder singen

Schon schwenken wir aus der Windstille, schaufeln Wind und sausen. Wir haben eine Frau geraubt. Die Verfolgung begann. Kläffend. Mit Geschrei. Wir haben mehr Quadratmeter am Fock wie der Kleine am großen. Zwei Boote umzingeln ihn, nehmen ihm den Wind und verstoßen ihn aus der Jagd.

Wort des Tages

ibla

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