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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Er tummelte sich wie eine Taube, er schwebte wie ein Habicht, seine Flügel waren schneller als die der Schwalbe, er steuerte so sicher wie der Falk. Und er sah hinab auf den ganzen gebundenen Haufen, der ihn anstarrte, der da oben in der Luft lag und schwamm. Hätte er nur ein paar Flügel für einen jeden von ihnen machen können!

Dieser Anblick hat mich immer unangenehm berührt, doch mischte ich mich nicht ein, da die Sachen doch nur dem Verderben ausgesetzt waren, und ästhetische oder moralische Bedenken mir in dem dunklen Wiesengrund über dem noch die ganze rohe Unerbittlichkeit des Kampfes schwebte, nicht recht am Platze schienen.

Sie entschlossen sich kurz und gut, über Moos und Felstrümmer hinabzusteigen, Eduard voran; und wenn er nun in die Höhe sah und Ottilie leicht schreitend, ohne Furcht und ängstlichkeit, im schönsten Gleichgewicht von Stein zu Stein ihm folgte, glaubte er ein himmlisches Wesen zu sehen, das über ihm schwebte.

Dieser Kauffahrer, eine einmastige Pinke, schwebte jetzt in ziemlicher Nähe der sechs Seemeilen langen und fast zwei Meilen breiten Untiefe, die einst ein bevölkertes, blühendes Land gewesen war.

Sie kamen in den Saal mit den Pfeilern, und Klaus Heinrich pfiff dort mehrere Töne schnell nacheinander, weil die ersten noch hallten, wenn der letzte kam, und so ein heller Akkord unter dem Kreuzbogen schwebte.

Sie sang von dem stillen Friedhofe, wo die weißen Rosen wachsen, wo der Flieder duftet und wo das frische Gras von den Thränen der Überlebenden benetzt wird. Da bekam der Tod Sehnsucht nach seinem Garten und schwebte wie ein kalter, weißer Nebel zum Fenster hinaus. „Dank, Dank!“ sagte der Kaiser, „du himmlischer kleiner Vogel, ich kenne dich wohl!

Diese verdammten BücherEr nahm das Leihbibliothekbuch und schmiß es zu Boden. Er suchte nach beleidigenden Worten in seinem Gedächtnis, fand sie aber nicht. Teils sagten die, die er gefunden hatte, zu wenig, teils wieder zu viel. »Räuber« schwebte ihm auf der Zunge, aber dieses Wort konnte ja gar nicht beleidigen. Seine Wut kannte infolge seiner Verwirrung keine Grenzen.

Dann kam ein dichtes Gebüsch, und er wollte nicht weiter, denn jetzt konnte er alles sehen; ein Vogel flog aufgeschreckt aus dem Busch auf, kreischte und schwebte über den Abhang weg; da blickte das Mädchen auf, das dort saß; er duckte sich tief zur Erde und hielt den Atem an, das Herz klopfte ihm, er hörte jeden Schlag, er lauschte und wagte kein Blatt anzurühren; denn das war sie ja, war Eli!

"Hörst du," fragte wieder Vasudevas Blick. Hell glänzte Vasudevas Lächeln, über all den Runzeln seines alten Antlitzes schwebte es leuchtend, wie über all den Stimmen des Flusses das Om schwebte. Hell glänzte sein Lächeln, als er den Freund anblickte, und hell glänzte nun auch auf Siddharthas Gesicht dasselbe Lächeln auf.

Wohl schwebte ihm noch manche Frage über das geheimnisvolle Walten dieses Mannes, über seine wunderbare Anhänglichkeit an den Herzog auf den Lippen; aber er unterdrückte sie, überwältigt von jener unerklärlichen Macht, von jener natürlichen Größe und Würde, welche den Pfeifer von Hardt auch im unscheinbaren Gewand des Bauers umgab.

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