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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Aber sie fiel nicht. Obgleich sie ihre Flügel nicht mehr bewegen konnte, schwebte sie doch, wunderbar weich und zart und nachgiebig hielt es sie, hob sie ein wenig, senkte sie wieder und trieb sie hin und her, als spielte ein sanfter Wind mit einem gelösten Blatt.
Dann kam auch der Schmied, bei dem Carlo damals in der Lehre war und der sich ein bißchen aufs Kurieren verstand; und der sah gleich, daß das rechte Auge verloren war. Der Arzt, der abends aus Poschiavo kam, konnte auch nicht mehr helfen. Ja, er deutete schon die Gefahr an, in der das andere Auge schwebte. Und er behielt recht. Ein Jahr später war die Welt für Geronimo in Nacht versunken.
Recht im Gegenteil geht Egmont einen freien Schritt, als wenn die Welt ihm gehörte. Regentin. Er trägt das Haupt so hoch, als wenn die Hand der Majestät nicht über ihm schwebte. Machiavell. Die Augen des Volks sind alle nach ihm gerichtet, und die Herzen hängen an ihm. Regentin. Nie hat er einen Schein vermieden; als wenn niemand Rechenschaft von ihm zu fordern hätte.
Ihre Nähe verlieh dem Worte Feuer und dem Wein Leben. Ihre glühende Seele beschleunigte den Bogenstrich, der Tanz schwebte leichter, berauschender über den Boden dahin, sobald sie ihn mit ihrem schmalen Fuß berührte. Sie strahlte in den lebenden Bildern, sie flößte den Lustspielen Geist ein, ihre schönen Lippen
Er war von tiefmelancholischem Temperament; man hat ihn niemals lachen gesehen. Sein Unglück schwebte dunkel vor seiner Seele, als er noch im höchsten Glücke war. Eines Tages gab er dem Hof zur Einweihung seines neuen Hauses ein Fest. Die Gesellschaft tanzte im großen Saal, Danckelmann befand sich mit dem Kurfürsten in seinem Arbeitskabinett.
Wer sich und seine Wohnung für sicher hielt, schwebte in Betrübnis und Angst für die Armen, die es treffen wird, und wer sich nicht für sicher hielt, sagte zu seinen Kindern: "Morgen geht uns die Sonne nimmer auf", und bereitete sich zu einem seligen Ende.
Der Tag dauerte nur noch sieben bis acht Stunden, und er mußte mit der Annäherung an die antarktischen Gegenden noch immer kürzer werden. Gegen ein Uhr Nachmittags hatte sich der "Albatros", um eine günstige Luftströmung aufzufinden, sehr tief gesenkt. Er schwebte höchstens noch hundert Fuß über der Oberfläche des Meeres. Das Wetter war still.
Unrat stieß sich mit den Zehen vom Boden ab; aber das Fenster war zu hoch. Er versuchte sich hinaufzustemmen. Während er mit gespitzten Ellenbogen schwebte, vernahm er in seinem Rücken eine hohe Stimme: »Nur Mut, Sie sind ja sonst 'n kräftiger junger Mensch!« Er plumpste herab, wandte sich um: da stand die bunte Frauensperson. Unrat betrachtete sie eine Weile; seine Kiefern bewegten sich lautlos.
Da hing über einem großen Eßtisch an drei Ketten die große Petroleumlampe, ein leichter Tabaksrauch schwebte in der Luft und drängte in dünnen Zügen nach dem heißen Zylinder hin, wo er hastig emporwirbelte und verschwand.
Und wirklich schien auch seit jener Stunde der Graf diese Saite nicht mehr berühren zu wollen; er schien wohl hin und wieder düster, ja die Augenblicke des tiefen Grames kehrten wieder, aber nicht mit ihnen das Geständnis einer großen Schuld, das damals schon auf seinen Lippen schwebte; er war verschlossener als sonst.
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