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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Als er in den Saal kam, in welchem die Tote auf einem mit schwarzem Sammet ausgeschlagenen Katafalk lag, waren die meisten Besucher schon weggegangen, und einige Personen, die flüsternd in einer Ecke des Raumes standen, waren ebenfalls im Begriff, sich zu entfernen.
Die Strohdächer sehen wie bis an die Augen ins Gesicht hereingezogene Pelzmützen aus; sie verdecken ein Drittel der niedrigen Butzenscheibenfenster. Da und dort rankt sich dürres Spalierobst an den weißen, von schwarzem Gebälk durchquerten Kalkwänden der Häuser empor.
Auf dem Weg zum Tode fiel ihr dies blonde lockige Haar über die Augen, was ihr einen besonderen Reiz verlieh und Mitleid erweckte. Giacomo Cenci war klein, dick, mit weißer Haut und schwarzem Bart, er war fast sechsundzwanzig Jahre alt, als er starb.
Die Heilige erwirkte dann durch ihr Gebet, daß der Kirschbaum allmonatlich in Blüthenschmuck prangte. Jetzt gibt es wieder Mönche im Kloster St. Honorat. Das Bisthum von Fréjus hat das Kloster im Jahre 1859 erworben, und zehn Jahre später zogen die Cistercienser hierher. Im weißen Gewande, mit schwarzer Kapuze, schwarzem Gurt und Scapulier schreiten sie in dem Kloster einher.
An dem Kopfende saß eine ziemlich starke Frau, über die Hälfte des Lebens hinaus, im buntgedruckten Kattunüberrocke, aber mit schwarzem Halstuch und schwarzem Band auf der Haube. Es schien fast, als ob sie nie schön gewesen sein konnte. Vor ihr standen zwei ziemlich erwachsene Kinder, ein Bursche und ein Mädchen, denen sie offenbar Unterricht gab, wie sie sich beim Leichenzuge zu benehmen hätten.
Märzgewitter stehen wie wilde Hummeln über dem seidigen Blau im Horizont. Profile Theodor Däubler und die Schule der Abstrakten Theodor Däubler ist im menschlichen Schnitt schon kosmisch geraten. Aber seine Monumentalität ist nicht mehr rassehaft; mit schwarzem Bart, dem riesigen Körper und den kleinen halbmondhaften, schrägen Augen langt er nach Asien wie sein Werk.
Schwebte etwas um mich? Trat Nachtwind herein? Ich bebte nicht. Ich bin stark und allein. Was hab ich heute geschafft? ... Efeulaub holt' ich am Abend und wand's und bog es zusammen, bis es ganz gehorchte. Noch glänzt es mit schwarzem Glanz. Und meine Kraft kreist in dem Kranz. Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds.
Es war still im Hause, und doch lag in den Ohren weitentferntes, gräßliches Geschrei. Jemand ging im Korridor vorüber. Er öffnete die Tür; es war finster. Der Schlaf der Bewohner wälzte sich her, zu schwarzem Schlamm gestockt. Er zündete eine Kerze an und ging, die Flamme mit der Rechten schützend, den Flur entlang. Auf einmal prallte er zurück. Auf der Schwelle einer Tür stand eine Frau.
Es wurde mir nicht schwer, ich brauchte nur auszusprechen, was ich empfand, und als ich am Tage der Aufführung im schwarzem Trauerkleid auf hohem Podium stand, eine stumme dunkle Menge vor mir, und fühlte, wie meine Stimme den Saal erfüllte, da war mirs, als sprengte mein eigenes klopfendes Herz die Eisenreifen, die es umschnürt hatten.
Eine Frau saß daran in schwarzem Kleid mit vergrämten Zügen, neben ihr im Rollstuhl ihr blasser Mann, finstere, gerade Falten auf der Stirne, einer jener Kranken, die hoffnungsloses Leiden böse gemacht hat, ihm gegenüber am äußersten Ende der Tafel ein schmalbrüstiger Jüngling, dessen Antlitz nur noch mit der Haut bespannt schien, einer fahlen, graugelben . Ich zögerte an der Schwelle, mir grauste vor dem Bilde, in dem alle Farben des Lebens erloschen waren.
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