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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Er präsentierte die Rechnung, Nadinsky zahlte, gab auch gleich das Fahrgeld für den Kutscher, dann gingen sie hinab. Zwei Eimer voll Kehricht standen am Fuß der Treppe, und auf der Torschwelle lag ein schwarzer Hund, der ihnen schnuppernd bis zum Wagen folgte. Kein Mensch war in den Gassen zu sehen, schweigend fuhren sie den langen Weg.
Dann schien es mir wieder, als schlängle sich ein süßes, unsagbar reizendes Glück durch die trauervolle Landschaft, und ich glaubte Töne zu hören, aber es war alles still. Noch ein anderer Mensch schritt durch das Gehölz, durch all dieses schwermütige Schwarz. Seine vermummte Gestalt war noch um etwas schwärzer als das Schwarz der Landschaft. Wer war er, und was wollte er?
Er trug einen Faltenrock von dunkler Farbe, den Hemdkragen über dem Halstuch von schwerer schwarzer Seide hervorgezogen und hohe Stiefel bis zu den Knieen und war beschäftigt, durch eine silberne Brille mit großen, runden Gläsern die Zeitung zu lesen, welche der Landpostbote vor Kurzem gebracht hatte. Die alte Frau, welche in dem andern Lehnstuhl neben ihm saß, schien älter zu sein, als er.
Und mein Weib stelzt in der nächtigen Runde. Bruder, den ich aufgelöst umarm. Groß Gespenst im Fluche des Jahrhunderts. Schwarzer Engel meine Schritte leitet. Atem feucht, den ich erschauernd spür. Bruder, den ich aufgelöst umarm. Hoch der Grube schwankt der Sterne Lüster. Unsere Lippen leiern schauernd das Gebet. In Gefängniszellen toben wir zerprallend.
Sie nannten mich aber Numero Zwölf, und an der Wand zu meinen Füßen stand doch ganz gewiß, es war keine Täuschung, ich konnte es deutlich lesen, auf schwarzer Marmortafel mit großen goldenen Buchstaben mein Name ganz richtig geschrieben. Auf der Tafel standen noch unter meinem Namen zwei Reihen Buchstaben, ich war aber zu schwach, um sie zusammen zu bringen, ich machte die Augen wieder zu.
Mitten unter den Frauen und Kindern schwarzer Abstammung saßen dazu ein paar weiße Mädchen, mit derselben Arbeit beschäftigt, und eine alte Dame in schwarzem Seidenkleid und schwarzer Mantille lehnte dicht daneben in einem großen Rohrstuhl, und sah der Arbeit zu, während zwei kleine Negerkinder von zwei und drei Jahren zu ihren Füßen spielten und ihr auch manchmal in ihrem Muthwillen auf den Schooß kletterten.
»Wo ist es? dort hinten ich habe es den ganzen Morgen schon gesehn oh Gott bewahre, das ist nur ein schwarzer Schattenstreif auf dem Wasser nein dort hinüber liegts, es muß doch nach Westen sein aber ich sehe ja Nichts ja ich auch nicht « rief und schrie es unter den Passagieren durcheinander, und die Matrosen machten sich ein Vergnügen daraus, die Leute nur wo möglich noch immer mehr irre zu führen.
Alsbald fuhr ein großer schwarzer Hund mit Gebell auf die Männer los und wollte des jüngeren Schenkel packen, aber der Schmiedegesell war geschwinder als der Hund und traf mit seinem großen Hammer den Kopf des Thieres so gut, daß ein zweiter Schlag nicht mehr nöthig war. Nach einem Weilchen kam ein anderer schwarzer Hund, bedeutend größer als der erste, der hatte zwei Köpfe und vier Augen.
Konnte sein Begehren nicht gestillt werden, so siechte er allmählich hin und mußte sterben oder es brauchte viele Jahre und dauernde Entfernung von der geliebten Person, bis er wieder unter Menschen wandeln konnte, der Freude freilich beraubt. So geschieht es wie gesagt im Morgenland, wo das Blut von dicker und schwarzer Beschaffenheit ist.
Nach kurzem Ritt zeigte die Jungfrau Gaheriet auf einer schönen Wiese vier prächtige Pavillons. Vor dem größten derselben stand ein stattliches schwarzes Streitroß, eine Lanze war gegen die Wand gelehnt und ein schwarzer Schild hing darüber.
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