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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Zurück, sage ich, und begebt Euch nach Gebühr in die Reihe der dienenden Frauen!« Da wallte Kriemhilds Fürstenblut hoch auf, und die schönen Arme schüttelnd, rief sie außer sich über die Schmach: »Ihr lügt! Weil Euer Mann ein Schwächling war, gebrauchte Siegfried die Kriegslist und stellte sich hinter den König. Aber auch im Kampfspiel mit Euch stand er hinter ihm.
Man kann ja auch in der Dürre ein Dasein fristen; toben aber möchte ich darüber, daß es mir an Denkmut gebrach, mir ein einziges Tor aufzustoßen. Für jeden ist doch sein Tor da, nur aufzureißen muß er es verstehen. Dieser Lahmheit schäme ich mich vor mir selbst am meisten. Welch ein Schwächling war ich! Kaum etwas wie Träume hatte ich noch zu begraben!
»Wenn du so weit reichst, daß der Fluß dich hören kann,« rief der Storå, »dann grüß ihn von mir und sage dem Schwächling, der Storå vom Vånsee biete sich an, ihn mit nach dem Meere zu nehmen; doch nur unter der Bedingung, daß er meinen Namen annehme und gehorsam mit mir weiter fließe.« »O, der Fjätälf gibt seine Selbständigkeit nicht auf, das glaube ich nun und nimmer!« sagte der Wald.
Romulus Futurus schüttelte den Schwächling, daß sein Kopf hin und her gegen die Wand schlug. »Warum?« schrie er mit furchtbarer Stimme, während der Wahnsinn aus seinen eigenen Augen brach, »warum?« »Weil ich sie liebte, und weil sie gestand, daß ihr Herz einem anderen gehörte, an den sie immerfort dächte, daß sie nur einen lieben könne, nur einen . . .« »Wen? Wen? Sprich!«
Wenn es nicht so wäre, würden sie ganz anders antworten. »Warum sollten wir es schön finden, mit Vater zu reisen?« würden sie dann sagen. »Vater glaubt freilich, etwas ganz Besondres zu sein, aber wir sehen ja, daß er nur ein verkommner Schwächling ist. Und warum sollten wir uns darauf freuen, Stockholm kennenzulernen?
Man hat allerdings auch Badeanstalten, und die Jugend wird dort im Schwimmen unterrichtet. Man bleibt jedoch gewöhnlich zu lange im Wasser, und das Schwimmen selbst mag wohl einem kräftigen Menschen gut thun, wenn es nicht zu oft geschieht, aber ein Schwächling vermag es nicht auszuhalten.
Wie der Mann aufatmete, aber wie auch wieder die Gedanken sich veränderten! Welcher Schwächling er doch war, gleich zu verzagen! Es war sicher nichts von Bedeutung. Vielleicht war's völlig vorüber, wenn er L. erreichte. Und was dann? Ja, was dann
Der Zufall verwickelte ihn, der nie Anlaß zu dergleichen gab, in eine Ehrensache, und er, den die mehresten Burschen für einen Schwächling, für einen Pinsel hielten, benahm sich dabei mit solchem ernstem entschlossenem Mute, daß alle ihn höchlich bewunderten. Aber seit der Zeit war er auch umgewandelt. Aus dem fleißigen besonnenen Jünglinge wurde ein prahlhafter, unausstehlicher Raufbold.
Wildjauchzend fuhr der Verhöhnte um die Straßenecke und lehnte den blassen jungen Mann, der durchaus kein Schwächling war an die Wand. Und neben ihm klatschte ein schneefeuchtes Blatt an die triefende Mauer. So klebten sie, Mann und Blatt, im gewaltsamen Drucke des Sturmes einen Augenblick lang nebeneinander. Da mußte er auflachen, ganz grimmig.
Und blitzartig durchfuhr ihn das Bewußtsein, daß die kranke Frau zu Hause, die er so leidenschaftlich, so tief, so gramerfüllt liebte, ihn zum Schwächling gemacht, daß dieses blasse, abgezehrte Weib seine Kraft gestohlen, daß es täglich sein Blut aussauge, um davon selbst das Dasein zu fristen, genau wie jener gespenstische Vogel, von dem er als Knabe gelernt, daß er den Verfallenen die Adern aufbeiße.
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