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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Die Bauern hatten große Freude dran, aber die bündischen Herren wurden zornig, nahmen die Schulzen gefangen und wollten ihnen abpressen, woher der Stein des Anstoßes komme. Und als man bei hoher Strafe verbot, vom Herzog zu sprechen, da lachten die Männer und sagten, jetzt träumen wir von ihm.
Humaniora, erfrischende, belebende, höher hinantreibende Vorträge, hört sie nicht, oder bekommt sie nicht zu hören, da leider an vielen Orten die Humaniora nur als Antiquitäten gelesen werden. Klingt es nicht manchmal als Ironie, wenn der Bauer seinen Sohn, oder des Amtmanns, Schulzen, einen Studeermakergesellen nennt?
Kein Auge ist da, für das sein Anzug zu schlecht oder zu dünn ist. Vor drei Jahren erbte Jachl seinen jetzigen von des Schulzen Sohn. Damals schlotterte er ihm um die hageren Glieder. Nun strecken sich schon lange seine Arme weit aus den kurzen
»Da will ich gleich nach dem Mittagessen marschieren,« meinte Knulp, »vier Stunden brauche ich doch, vielleicht fünf.« »Das fehlt noch!« rief Machold lachend. »Fußwandern ist jetzt nichts für dich. Du fährst mit mir im Wagen, wenn wir sonst keine Gelegenheit finden. Ich schicke einmal zum Schulzen hinüber, der fährt vielleicht mit Obst oder mit Kartoffeln in die Stadt.
So kam er zu keiner Lebensfreude und beneidete den lustigen Friedel oft, wenn der hinter dem Pfluge hinaus aufs Feld zog und dabei pfiff oder sang, der gesund und rüstig war, und dem jedermann treuherzig die Hand schüttelte, wenn er durchs Dorf ging. Da ward der junge Bauer einmal tief in der Nacht zum Schulzen gerufen, der seit einigen Tagen gefährlich krank war.
Der Waldsepp wird er geheißen; denn sein ist der größte Wald landaus, landein.« – – »Und wen machen sie jetzt zum Schulzen?« »Wohl den Büchsenmichel. Heißt so, weil er tagaus, tagein die Büchse auf der Schulter hängen hat. Bei den Reichen geht das Amt reihum; die Andern haben das Zusehen.
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