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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Rittmeister kam erst um die Dämmerungsstunde heim, und seine Frau erzählte ihm, daß ein verhungerter und halbvertierter Bursche auf der Streu im Stall schlafe; zugleich übergab sie ihm den Brief, den der Rittmeister, nachdem er das Siegel erbrochen, mit größter Verwunderung einige Male durchlas; es war ein Schriftstück, ebenso humoristisch in einigen Punkten wie in andern von grausamer Deutlichkeit.
Gab es zufällig keine Briefe, so hatte er sich Kopien mitgenommen und schrieb sie jetzt zu seinem Vergnügen ab, besonders gerne, wenn sich so ein Schriftstück weniger durch Schönheit des Stils, wie durch die Adresse an eine neue oder wichtige Persönlichkeit auszeichnete.
Hob er sie auf, so lieferte er sie auch bei der Polizei ab, und hier würde man Kenntniß nehmen von dem Document, welches dazu dienen sollte, die Lage der beiden Opfer Robur des Siegers kund zu geben. Das wurde denn auch ausgeführt. Das kurze einzuschließende Schriftstück sagte Alles und trug daneben die Adresse des Weldon-Instituts mit der Bitte, dasselbe dahin zu befördern.
Nach der flehentlichen Bitte an Wallenstein verpflichteten sich die Generale und Obristen, mit Gut und Blut für ihren Feldherrn einzustehen, sich auf keinerlei Weise von ihm trennen zu lassen, seinen Vorteil nach Möglichkeit zu befördern und seine Feinde zu verfolgen. Vierzig Generale und Obristen unterzeichneten das merkwürdige Schriftstück.
Herr Ratschiller sitzt am Schreibtisch und liest ein Schriftstück, das wenig erfreulichen Inhaltes zu sein scheint, denn auf der Stirne des Fabrikanten bilden sich große Falten, und zeitweilig seufzt der Chef von Sorgen geplagt auf. „Eine böse Sache,“ flüstert er und drückt mit dem Zeigefinger auf den Knopf des elektrischen Läutewerkes.
Nach Erwähnung dieser war ein Absatz gemacht, und das alsdann Niedergeschriebene lautete wie folgt: ‚Und nun die Hauptsache, gnädige Frau. Herr von Brecken hat sich mit Fräulein von der Linden verlobt. Die Herrschaften haben es zugegeben, nachdem er durch ein Schriftstück von der gnädigen Frau nachgewiesen hat, daß er Miterbe von Falsterhof ist und die Erbschaft nach fünf Jahren antreten kann.
Auch des Erfolges war Brecken gewiß, wenn nicht noch unberechenbare Zwischenfälle eintraten, wenn nicht eben dieses verflixte, von dem Justizrat mit sehr wenig Rücksicht auf seine Wünsche abgefaßte Schriftstück jede Hoffnung wieder zerstörte.
„Es würde ein amtlich beglaubigtes Schriftstück aus C., etwa von dem dortigen Polizeimeister, genügen. Sie haben kein solches? Vielleicht können Sie sich durch eine hiesige Persönlichkeit rekognoszieren lassen. Auch nicht? Hm, das erschwert allerdings die Angelegenheit.“
Alles Unheil beim Militär kommt vom Überhudeln.“ Langsam entfaltete Tonidandel das Schriftstück und las es durch. „Darf ich wissen, Herr Hauptmann?“ rief Pegan neugierig und ängstlich.
Gott hat Eurer Majestät das Schwert in die Hand gegeben, und es kommt uns nicht zu, in Ihre Functionen einzugreifen.« Dann sagte der Erzbischof mit der sanften und gemäßigten Ironie, welche die schmerzlichsten Wunden schlägt, der König müsse ihn entschuldigen, wenn er zu keinem politischen Schriftstück seine Hand leihe. »Ich und meine Amtsbrüder, Sire,« setzte er hinzu, »haben für unsre Einmischung in Staatsangelegenheiten schon hart genug büßen müssen, und wir werden uns vor einem derartigen Wiederholungsfalle sorgfältig hüten.
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