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Ich sage, Mut wird ohne Schriften alt. Prinz. Der Julius Cäsar war ein großer Mann: Womit sein Mut begabte seinen Witz, Das schrieb sein Witz, dem Mute Leben schaffend, Der Tod besiegte diesen Sieger nicht, Er lebt im Ruhm noch, obwohl nicht im Leben. Wollt Ihr was wissen, Vetter Buckingham? Buckingham. Was, mein gnäd'ger Fürst? Prinz.

"Ich kann lesen; und ich meine, daß ich den Homer empfinden könne." "Kennst du die Schriften der Philosophen?" "Nein, denn ich verstehe sie nicht." "Du gefällst mir, junger Mensch! Wie hoch haltet ihr ihn, mein Freund?" "Er sollte, wie die andern, durch den Herold ausgerufen werden", antwortete der Cilicier, "aber für zwei Talente ist er euer."

Was wir gegenwärtig aufbringen konnten, hast Du; =ob= und =wenn= ich wieder etwas auftreiben werde, da es mir ziemlich schlimm geht, ich meine meisten Schriften größtentheils an die Verleger verschenkt habe, und selbst das, was man mir schuldig ist, nicht beitreiben kann da ferner unserer Universität wohl schlimmere Zeiten bevorstehen möchten, weiß ich nicht.

Leider wurde die allgemeine Unklarheit nur vermehrt durch die Schriften Lists und seiner Genossen, die sich allmählich ganz in die Irrtümer des starren Prohibitivsystems verloren. Das alles im Namen deutscher Ehre und mit dem unvermeidlichen patriotischen Pathos!

Den Anhängern der Stoa treten als Lehrer zur Seite Claudius Severus, der Peripatetiker und der Platoniker Sextus aus Chaeronea, ein Enkel Plutarchs. Epiktets nachgelassene, von Arrhianos gesammelte Schriften prägen sich der eindrucksfähigen jungen Seele ein und wirken bestimmend auf die ethische Entwicklung des still für sich Heranwachsenden.

Man wird finden können, daß in den beiden Schriften weniger von den »Zielen« der sozialen Bewegung als vielmehr von den Wegen gesprochen wird, die im sozialen Leben beschritten werden sollten. Wer aus der Lebenspraxis heraus denkt, der weiß, daß namentlich einzelne Ziele in verschiedener Gestalt auftreten können. Nur wer in abstrakten Gedanken lebt, dem erscheint alles in eindeutigen Umrissen.

Natürlich hatten diese beiden Schriften den entgegengesetzten Erfolg.

Kaum sitze ich wieder im Wirthshause, so kommen zwei Polizeidiener, trinken Bier, fragen nach den Schriften ich habe keine, sie sagen, ich sei gewiß ein Deserteur, es liefen deren gar viele herum, verhaften mich und führen mich auf die Polizei, wo ich mich auf die Frau des Herrn Majors und deren Schwester berufe als Zeugen, daß ich ein Pfälzer, ehrsamer Weber und kein Deserteur, aber ein Rekrute sei.

Dennoch duerfen die poetische Sittenlehre und die Anweisung zur Redekunst, die sich unter den Catonischen Schriften befanden, angesehen werden als die roemische Quintessenz oder, wenn man lieber will, das roemische Caput mortuum der griechischen Philosophie und Rhetorik.

Aber Seine Majestät kehrte sich daran nicht, und in seinen Kabinettsbefehlen hieß es gewöhnlich: Wir sind Herr und König und tun, was Wir wollen. In Reden und Schriften war er ausbündig derb. Die Ehrentitel Hundsfott, Kujon, Halunke schwebten beständig auf seinen Lippen.