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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Unsere Formalisten möchten dieses caput mortuum der Kantischen Spekulation am liebsten beseitigen oder durch den transcendentalen Gegenstand, die Regel der Vorstellungsverknüpfung ersetzen da das Ding an sich nach ihrer Meinung die Grundvoraussetzung aller Metaphysik bildet. Wäre das der Fall, dann müsste man freilich aller Metaphysik entsagen.

Das gewohnte Entgegenkommen gegen jedes Ding und Erlebniss, die sonnige und unbefangene Gastfreundschaft, mit der er Alles annimmt, was auf ihn stösst, seine Art von rücksichtslosem Wohlwollen, von gefährlicher Unbekümmertheit um Ja und Nein: ach, es giebt genug Fälle, wo er diese seine Tugenden büssen muss! und als Mensch überhaupt wird er gar zu leicht das caput mortuum dieser Tugenden.

Dennoch duerfen die poetische Sittenlehre und die Anweisung zur Redekunst, die sich unter den Catonischen Schriften befanden, angesehen werden als die roemische Quintessenz oder, wenn man lieber will, das roemische Caput mortuum der griechischen Philosophie und Rhetorik.

Zunächst hat sich hier nur dies bestimmt, daß wie das Gehirn der lebendige Kopf, der Schädel das caput mortuum ist. In diesem toten Sein hätten also die geistigen Bewegungen und bestimmten Weisen des Gehirns ihre Darstellung äußerer Wirklichkeit, die jedoch noch an dem Individuum selbst ist, sich zu geben.

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