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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Wann also auch der geduldigste standhafteste Mann schreiet, so schreiet er doch nicht unabläßlich. Und nur dieses scheinbare Unabläßliche in der materiellen Nachahmung der Kunst ist es, was sein Schreien zu weibischem Unvermögen, zu kindischer Unleidlichkeit machen würde.

Virgils Laokoon schreiet, aber dieser schreiende Laokoon ist eben derjenige, den wir bereits als den vorsichtigsten Patrioten, als den wärmsten Vater kennen und lieben. Wir beziehen sein Schreien nicht auf seinen Charakter, sondern lediglich auf sein unerträgliches Leiden. Dieses allein hören wir in seinem Schreien; und der Dichter konnte es uns durch dieses Schreien allein sinnlich machen.

Amors Pfeil der Pfeil heut gleichet, Sieh, wie er zur Jungfrau ziel; Wie der Fisch zum Fische streichet Und in Wogenschimmer spielt. Nach des Bechers süßem Weine Greift der Wassermann und trinkt, Bär und Hund, der groß und kleine, Tanzen, der Triangel klingt. Pegasus mit Wiehern schreiet Zu dem kleinen Pferde hier, Des Zentauren Lust sich zweiet Zu der Jungfrau, zu dem Tier.

Droll. Herr, meine Fürstin liebt ein Ungeheuer. Sie lag in Schlaf versunken auf dem Moos In ihrer heilgen Laube dunklem Schoß, Als eine Schar von lumpgen Handwerksleuten, Die mühsam kaum ihr täglich Brot erbeuten, Zusammenkommt und hier ein Stück probiert, So sie auf Theseus' Hochzeitstag studiert. Der ungesalzenste von den Gesellen, Den Pyramus berufen vorzustellen, Tritt von der Bühn und wartet im Gesträuch; Ich nutze diesen Augenblick sogleich, Mit einem Eselskopf ihn zu begaben. Nicht lange drauf muß Thisbe Antwort haben; Mein Mime tritt heraus; kaum sehen ihn Die Freund, als sie wie wilde Gänse fliehn, Wenn sie des Jägers leisen Tritt erlauschen; Wie graue Krähen, deren Schwarm mit Rauschen Und Krächzen auffliegt, wenn ein Schuß geschieht, Und wild am Himmel da- und dorthin zieht. Vor meinem Spuk rollt der sich auf der Erde, Der schreiet Mord! mit kläglicher Gebärde; Das Schrecken, das sie sinnlos machte, lieh Sinnlosen Dingen Waffen gegen sie. An Dorn und Busch bleibt Hut und

Am Ende des dritten sagt Polyphont zu Meropen, daß der Altar ihrer erwarte, daß zu ihrer feierlichen Verbindung schon alles bereit sei; und so geht er mit einem Venez, Madame ab. Nun schließt auch der vierte Akt, und schließt vollkommen wie der dritte. Polyphont zitiert die Königin nochmals nach dem Tempel, Merope selbst schreiet, Courons tous vers le temple m'attend mon outrage;

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