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Ein guts Weib ist s'; ich hätte das Weib nochmal so gern, wenn s' nur um das jünger wär', was s' zu alt ist, und um das besser, was s' z' schlecht ist. Ich hab' so ein kleins Büchel, da schreib' ich's hinein. Sechste Szene. Voriger. Trautel bringt Mütze und Pfeife. Gluthahn. Du lieber Himmel, wie gut könnten ein paar Ehleut' miteinander leben, wenn eines dem andern nachgäbe. Was willst? Trautel.

Wenn ich nun vorm Spiegel stehe Im stillen Witwerhaus, Gleich guckt, eh ich mich versehe, Das Liebchen mit heraus. Schnell kehr ich mich um, und wieder Verschwand sie, die ich sah; Dann blick ich in meine Lieder, Gleich ist sie wieder da. Die schreib ich immer schöner Und mehr nach meinem Sinn, Trotz Krittler und Verhöhner, Zu täglichem Gewinn.

Die Bergluft und die himmlische Aussicht sollten mich von aller Philosophie kurieren, dann wollte sie selbst kommen, und von den sämtlichen Runzeln, die ich ohnehin zu früh einreißen lasse, solle keine Spur übrigbleiben, wir wollten zusammen ein recht lustiges Leben führen. Neapel, den 13. März 1787. Auch heute schreib' ich einige Worte, damit ein Brief den andern treibe.

Nur ein paar Zeilen ich laß dir auch die Perlen vor sechs Livres. Charlotte. An wem denn? An den Stolzius. Schlägt Ihr das Gewissen? Na, was willst ihm denn schreiben Sie weiß, wie ungern ich schreib. Marie. Ich hab so ein Zittern in den Händen schreib so oben oder in einer Reihe, wie du willst Mein liebwertester Freund. Charlotte. Mein liebwertester Freund. Marie.

Pauline hatte eine wahre Heidenarbeit zu verrichten, das verwüstete und entstellte Bureau wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Als Joseph um acht Uhr unten ankam, sah es noch bitterlich schlimm darin aus, so daß er sich entschloß, sogleich auf die Post zu gehen. Alles lag durcheinander, Stühle, Zeichnungen, Schreib- und Zeichengegenstände, Gläser und Pfropfen.

Doch gibt es leichte Kränze, Kränze gibt es Von sehr verschiedner Art: Sie lassen sich Oft im Spazierengehn bequem erreichen. Tasso. Was eine Gottheit diesem frei gewährt Und jenem streng versagt, ein solches Gut Erreicht nicht jeder, wie er will und mag. Antonio. Schreib es dem Glück vor andern Göttern zu, So hör' ich's gern; denn seine Wahl ist blind. Tasso.

Siehst du, ich überlegte mit Karls Ministern, daß Frankreich in Genua noch starke Parteien hätte, die es ihm zum zweiten Mal in die Hände spielen könnten, wenn man sie nicht mit der Wurzel vertilgte. Das wurmte beim alten Karl. Er unterschrieb meinen Anschlag und du schreibst, was ich dictiere. Lomellin. Noch weiß ich nicht-Gianettino. Setze dich! Schreib! Lomellin. Was schreib' ich aber?

Die Dämmerung schwebt durch die Eichen. »Zeigt den Wandervögeln das Schloß«, ruft Cederström von der Mauer. »Lilian, gib ihnen ein Schreiben mit für alle Schlösser bis Christiania, schreib, ihr Gesang machte einen Abend heiterWir gehen mit, man zeigt ihnen die Verliese, die Hitze des Tags glüht noch von ihren Wangen. Hurras auf Cederström bringen sie aus, dann schauen sie in die Höhe.

Der Himmel war noch klar, aber Strand, Watten, See, alles war in diesem weisslichen Nebelmeer ertrunken. Dumm! sagte Randers laut. Ob er in den Krug ginge? Dahin fände er auch durch den Nebel. Am Ende war es ein ganz netter Schreib- und Leseabend. Er könnte auch zu Hause bleiben. Die neuen Maeterlincks lagen noch unaufgeschnitten da und der letzte d'Annunzio, "Triumph des Todes."

Dazu gehört eine tiefere, saftvollere Verwurzelung. Nicht eine Fortzeugung der Form, sondern ein Wurzel-Haben im Wesenhaften, im Völkischen, im Bodenwasser, im Ideensaft der Volksschicht. Dazu gehört eine Kultur, nicht nur Tragfähigkeit und gummihafte Dehnung einer Schreib- und Anschauungsweise.