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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Aus der Thatsache jenes Unmuthes glaubt Schopenhauer eine Freiheit beweisen zu können, welche der Mensch irgendwie gehabt haben müsse, zwar nicht in Bezug auf die Handlungen, aber in Bezug auf das Wesen: Freiheit also, so oder so zu sein, nicht so oder so zu handeln.
Ich erwähne zuerst die Theorie des Lächerlichen von Schopenhauer . Auch er hebt hervor, dass das Lächerliche eine unserem Gefühl unangenehme Wahrnehmung enthält, nämlich die von der Incongruenz zwischen einem Begriff und dem durch denselben gedachten Gegenstande.
Er, der so innigen Anteil an dem Ergehen seiner Freunde nahm, sah ungern, wie das Zerwürfnis zwischen Johanna Schopenhauer und ihrem Sohne ständig zunahm und sein Einfluß machtlos dem gegenüberstand.
Das ist gar nicht so etwas Natürliches, wie Schopenhauer annimmt, wenn er sagt: "zu schliessen sind Alle, zu urtheilen Wenige fähig", sondern ist spät erlernt und jetzt noch nicht zur Herrschaft gelangt.
Daß Kant und nach ihm Fichte den Pflichtgedanken ähnlich wie ihn der kaiserliche Philosoph gefühlt, zu synthetischer Entwicklung brachten, ist bekannt, Verwandtes klingt in Schleiermacher, in Schopenhauer und in den modernen Denkern an, die abseits von dem Wirken der Fachphilosophen sich bemühen, der Gegenwart eine praktische Ethik zu geben.
Schopenhauer l. c. p. 107. Anschein besonderer Klugheit geben will, sich aber natürlich nun um so mehr bloss stellt. Wie vorher erscheint uns jetzt die den Dummen treffende Blamage wegen der Ansprüche, die er erhoben hat, als eine wohl verdiente. Wir kommen nunmehr zur Besprechung der dritten Hauptform, welche wir nannten: *III. Das Komische mit zwei unvereinbaren Vorstellungen.*
Eine neue Kunstform des griechischen Agon, die Dialektik. Ich erinnere noch, gegen Schopenhauer und zu Ehren Plato's, daran, dass auch die ganze höhere Cultur und Litteratur des klassischen Frankreichs auf dem Boden des geschlechtlichen Interesses aufgewachsen ist. Man darf überall bei ihr die Galanterie, die Sinne, den Geschlechts-Wettbewerb, das "Weib" suchen, man wird nie umsonst suchen...
Ein solcher Dürerscher Ritter war unser Schopenhauer: ihm fehlte jede Hoffnung, aber er wollte die Wahrheit. Es giebt nicht Seinesgleichen. Aber wie verändert sich plötzlich jene eben so düster geschilderte Wildniss unserer ermüdeten Cultur, wenn sie der dionysische Zauber berührt!
Diess kann man sich ausdenken, es ist nützlich, selbst wenn die Frage, ob etwas Metaphysisches wissenschaftlich durch Kant und Schopenhauer bewiesen sei, einmal abgelehnt würde.
"Das war meine kurze und doch nachhaltig wirkende Bekanntschaft mit ihr. Varnhagen schenkte mir nach ihrem, ach, so schmerzlich beweinten Tode das erste Buch 'Rahel', das nicht im Buchhandel erschien. Auch meine Freundinnen Ottilie Goethe, Alwine Frommann und Adele Schopenhauer waren dadurch erfreut worden.
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