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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Aber sie schlug die Augen nieder und sagte: »Also, dann sprich von ihr ...« Ich erschrak. »Was ist von ihr zu sagen, sie ist sehr schön. Wenn man neben ihr dahingeht oder mit ihr redet, so verwandelt sich alles und bekommt seinen Wert durch sie ...« Ich stockte und schwieg. Der Wind pfiff schneidend, wir gingen vom Deich hinab, um uns zu schützen, und tappten weiter durch den losen Sand.

Ich stand auf fremdem Boden, zurecht finden mußt ich mich, meine Gedanken sammeln, über meine Zukunft entscheiden. Am nächsten Morgen, in aller Frühe schrieb ich an meine Eltern und trug den Brief selbst zur Stadt hinunter. Schneidend pfiff der Wind über die Höhen, als ich abwärts schritt.

Und dieses Erwachen des Klassengefühls äußerte sich sofort darin, daß der nach Millionen zählenden proletarischen Masse ganz plötzlich scharf und schneidend die Unerträglichkeit jenes sozialen und ökonomischen Daseins zum Bewußtsein kam, das sie Jahrzehnte in den Ketten des Kapitalismus geduldig ertrug. Es beginnt daher ein spontanes allgemeines Rütteln und Zerren an diesen Ketten.

Wolf Dietrich befahl schneidend scharfen Tones, es solle der Medikus augenblicklich geweckt, dem Weibe Wein und Atzung in einem Korbe verabreicht werden. Und einer plötzlichen Gefühlsregung folgend, wandte sich der junge Fürst zum Kämmerer: „Du besorgst, was ich dir befohlen. Alphons bringt den Medikus und Dienerschaft mit der Spende für die Armen nach. Ich werde selbst inspizieren.

Dabei betrachtete er schreckerfüllt die ungeheuren, roten und weit abstehenden Ohren des Herrn von der Staatsanwaltschaft. Dieser ließ Diederich fertig stammeln, wie einen Angeklagten, der sich verfing; endlich versetzte er schneidend: „Der Respekt ist in gewissen Fällen dazu da, daß man sich ihn abgewöhnt.“ Diederich stutzte; dann entschloß er sich zu einem verständnisvollen Gelächter.

Frau Matzke hatte ihren Besen, mit dem sie die Scherben zusammenfegte, hingestellt. Die Lene war näher gekommen wie ein naschhaftes Kind. Der Thaler lag da, und blinktebrutal, schmutzig gleissend. Sie sog lang den Athem ein. „Du rührst nicht dran!“ schrie Fritz Kuhlemann. „Wenn man selber keinen Pfennig hat, hat man nichts dreinzureden,“ entschied Frau Matzke schneidend.

Da sagte Jadassohn schneidend: „Zu wenige, Mann Gottes, zu wenige!“ Und er nahm Diederich zum Zeugen, wie in Berlin die Dinge sich entwickelt hatten.

Da begann Sötbier: „Junger Herr, unser alter Holländer ist kein Patent-Holländer, aber er stammt noch aus der ersten Zeit des alten Herrn; mit ihm hat er angefangen, und mit ihm ist er groß geworden ...“ „Na und ich hege meinerseits den Wunsch, mit meinem eigenen Holländer groß zu werden“, sagte Diederich schneidend. Sötbier jammerte. „Unser alter hat uns noch immer genügt.“ „Mir nicht.“

Er aber dachte: Warum streichelt sie mich nicht und rief im Innersten: Hilf mir und sei gut! Sie verstand ihn nicht und hörte nicht auf sein Flehen. Sie warf ihm Worte hin, schneidend, brutal, voll Abgründe. Um ihn zu sich zu reizen. Mit der Hoffnung, die Liebe durchbrechen zu lassen. Da ballten sich die Fäuste. Er schlug sie ins Gesicht, daß sie auf die Diele aufplumpste.

Da fingen die Priester wieder an zu singen. Ihre tiefen Töne drangen schneidend in das Herz der Dame. Jetzt wurde das Sakrament an ihm vollzogen; der Kardinal Rocco, im vollen Ornat seiner Würde, segnete ihn ein, und Donna Ines warf dem Getauften frohlockende Grüße zu.

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