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Und er verbohrt, versessen, ganz hingegeben in der Arbeit, der mühseligen, von all der Sommerherrlichkeit da draußen nur die paar Gräser in ihrer reinen feinen Form mit dem Rest seines Selbst, mit der linken Hand nachzubilden. Neben ihm auf dem Stuhl, von ihm abgelöst, das seltsam schauerliche unlebendige Gebilde aus Drähten, Holz, spiegelndem Metall, Schnallen und Riemen, das künstliche Glied.

Eines Tages stieg er auf das Dach seines Turmes und begann, Flügel an seine Schultern zu schnallen. Zwei Straßenjungen und ein Gymnasiast, die auf dem Geländer der Brücke saßen und Stichlinge fischten, erblickten ihn und stießen einen Schrei aus, der in der ganzen Stadt zu hören war.

Es war ein Mann in den Dreißigen, mit blondem, lockigen Haar, der in der schwarzen venezianischen Tracht seine jüdische Herkunft nicht sogleich verriet. In den Ohren trug er schwere goldene Ringe, an den Schuhen Schnallen mit großen Topasen, während sein Halskragen zerknittert und unsauber und sein Rock von feinem Wollenstoff seit Wochen nicht gebürstet war.

Den Geierkrallen soll die goldne Sonn entfallen, Und vor der Hündlein Maul will ich den Maulkorb schnallen. Ich will dir überm Haupt alswie ein Sturmwind rütteln Das goldne Dach, und wenn du drunter schläfst, dich schütteln! So rief er; Keikawus sprang auf und rief erschreckt: Wer hat dem Wütenden das Königszelt entdeckt?

Die Füße standen in weiten Schuhen, die große Schnallen hatten. Sie waren von starkem Leder und hatten dicke Sohlen. So angezogen stand der Mann, als sich Gruppen zu Gesprächen gebildet hatten, fast allein da, und sein Rücken berührte beinahe den Fensterpfeiler. Sein körperliches Aussehen stimmte zu seinem Anzuge.

Hermann, der Sohn, schirrt die Pferde selbst, legt ihnen das Gebiß an, zieht die Riemen durch die Schnallen, befestigt die Zügel, führt die so geschirrten Tiere auf den Hof, auf den unterdes der Knecht die Kutsche schon hinausgeschoben, setzt sich auf den Bock, bändigt die Hengste, schwingt die Peitsche und fährt bergan und bergunter.

Obwohl sie selbst Flusssteinen von besonderer Form, mit einem Loch in der Mitte oder mit eigenartiger Krümmung, eine beschirmende Kraft zuschreiben und sie als Sitz eines bestimmten Geistes ansehen und obwohl sie auch hübsches Gestein, wie den batu boh aus dem Boh, als Schnallen für Schwertgürtel und als Perlen schleifen, konnten die Bahau doch mein Interesse für das Gestein an sich nicht begreifen.

Die Knaben schnallen die Schlittschuhe an und mischen sich unter die übrigen Läufer. Sie laufen sehr gut; und wie sie so in voller Fahrt über das Eis schießen, bekommen ihre Wangen Farbe und die Augen Glanz, doch nicht eine Minute sehen sie froh und sorglos aus wie andre Kinder. Auf einmal, als sie gerade eine Wendung zum Ufer machen, erblicken sie etwas sehr Schönes.

Von einer weißen Klippe stieg der schwermutige Prinz herab, mit bloßem Haupt, in einem blauen Samtmantel; seine schwarzen Kniehosen waren aus blankem Atlas, silberweiß waren die Schnallen seiner Schuhe. Er trug einen runden hohen Stab in der rechten Hand. Kaum eine Welle warf der blitzende Ozean, als von der Insel heranschritten die blasse junge Königin und der stille Prinz.