Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
»Sie ist nicht meine Mutter, – sie ist meine Stiefmutter!« »Du bist kindisch!« sagte der Oberamtmann, »aber merke dir, niemals wieder will ich dergleichen Aeußerungen von dir hören. Du kränkst mich damit!« Ilse sah schmollend zur Erde nieder und konnte nicht begreifen, wie es kam, daß der Papa sie nicht verstand, er mußte doch einsehen, wie unrecht ihr geschah.
Ein wenig schmollend zog Hedwig ab, Felix wandte sich in der Tür noch einmal zögernd um, dann ging er schnell zu Paul Seebeck und flüsterte ihm zu: »Ich habe alles gelesen; ich weiß alles. Ich will zu dir auf deine Insel kommen.« Dann lief er tief errötend aus der Tür.
Traf sie ihn vor seinem Stall beim Spülen der Droschken oder bei sonstiger Beschäftigung, so blieb sie keck stehen und redete ihn an. Das erste Mal hatte er im Scherz mit der tropfenden Bürste nach ihr gespritzt. "Nu haben Sie mir meine reine Schürze naß gemacht," schalt sie ihn und zog schmollend ab.
»Ja, da ist nichts zu machen!« sagte er leise, drehte sich still auf dem Absatz um und ging zur Tür. Sie sah ihm mit demselben Ausdruck nach, mit dem sie ihn empfangen hatte: leidend und schmollend. »Tom?« fragte sie. »Bist du mir böse?« Er hielt den ovalen Türgriff in der einen und machte eine müde Bewegung der Abwehr mit der anderen Hand. »Ach nein. Keineswegs.«
Da legten sich zwei kleine Hände über seine Augen und eine zarte Stimme wisperte: »Wer bin ich?« Eigensinnig schwieg er still, und als sich Esmee schmollend an seine Seite setzte, herrschte er sie an: »Warum bist du mir denn nachgelaufen?« Sie antwortete nichts, sondern schüttelte heftig ihr lose hängendes Haar. Er verfiel wieder in sein verstocktes Schweigen.
Endlich war der zierliche Kranz vollendet: mit lachenden Augen drückte sie ihn auf das prachtvolle feuerfarbne Haar der Herrin und bog sich um ihre Schulter, deren Blick zu suchen. Aber diese hatte gar nicht bemerkt, wie die Blumen ihr Haupt berührten. Da ward die Kleine unwillig und rief mit schmollend aufgeworfnen Lippen: »Aber Herrin, bei den Palmenwipfeln des Auras, was denkest du wieder?
»O, o!« lachte Nellie ausgelassen, »o, wie komisch bist du, Flora! Lies nur weiter dein ›Schmerzensopfer‹, ich will nun artig hören und kein Laut mehr lachen.« Aber Flora nahm schmollend ihre Blätter zusammen. Das heißt, es war ihr nicht so recht Ernst damit, denn als auch Ilse sich aufs Bitten legte, sie möge doch nun auch den Schluß ihrer Novelle vorlesen, da ließ sie sich erweichen.
Weiber brauchen das, sonst werden sie frech. Man sieht's ja. Und wenn er einen anfaßt, dann ist's, als ob einem Hören und Sehen vergeht und man möchte am liebsten zurückschlagen, weil er sich gar nicht geniert und sich nichts draus macht. Das ist schon ein Aas, dieser Flametti. Und sie sagte es ganz laut, ein wenig schmollend und sehr verliebt: "Das ist schon ein Aas, dieser Flametti!"
»Jesses, fressen S' mi nur net glei!« Sie zog sich schmollend zurück und widmete sich wieder dem Stricken eines Kriegerstrumpfs von respekteinflößender Fußgröße. War ich, in meiner Ungeduld über Walters Ausbleiben, zu grob gewesen?
Die kleine Antonie hatte sich in ihrer Schlittenfahrt durch den Großvater nicht stören lassen, sondern hatte nur schmollend die immer ein bißchen hervorstehende Oberlippe noch weiter über die untere geschoben. Jetzt war sie am Fuße des »Jerusalemsberges« angelangt; aber unfähig, der glatten Fahrt plötzlich Einhalt zu tun, schoß sie noch ein Stück über das Ziel hinaus
Wort des Tages
Andere suchen