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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Du bist gar kein so schlechter Schmied,« sagte der Schmied: »Es steht zwar über meiner Thür: »Hier wohnt der Meister aller Meister,« aber gleichwohl sag' ich, man lernt so lange man lebt,« und damit ging er in's Haus und aß sein Mittag.
Weißt du, ich bin früher Musikant gewesen, und du hast in Haiterbach manchen Samstagabend zu meiner Handorgel getanzt.« Der Schmied zog die Augenbrauen zusammen und tat noch ein paar Stöße mit der Feile, dann führte er Knulp ans Licht und sah ihn mit Aufmerksamkeit an. »Ja, jetzt weiß ich,« lachte er kurz. »Du bist also der Knulp. Man wird halt älter, wenn man sich so lang nicht sieht.
Er schmiedete ein Dutzend Nägel, die alle ganz gleich und so spitzig und glatt waren, daß sie nicht besser hätten sein können. Nach ihm kam der Wärmländer an die Reihe. Er schmiedete auch ein Dutzend Nägel, und diese waren über alles Lob erhaben, und dazu kam noch, daß dieser Schmied nur halb soviel Zeit dazu gebraucht hatte als der Dalmann.
Jetzt, während der dunkle Schmied spielte, fiel ihr wieder ein, was sie eben heute über den Verwalter auf Henriksberg gehört hatte, diesen Verwalter, der früher ein so großer Geigenkünstler gewesen war. Pastor Liljecrona hatte ihr alles von seinem Bruder erzählt. Er hatte ja den ganzen Tag in Svansskog auf ihn gewartet, und deshalb hatten sie wohl soviel von ihm gesprochen.
Als er wieder zurück in die Schmiede gekommen war, kam ein Mann geritten, der wollte sein Pferd beschlagen lassen. »Das soll bald gemacht sein!« sagte der Schmied: »ich habe jetzt eben eine neue Methode zu beschlagen gelernt, die ist gut, wenn die Tage kurz sind,« und damit fing er an, dem Pferd die Beine abzubrechen und schnitt und brach so lange, bis er sie alle ab hatte; »denn,« sagte er: »ich weiß nicht, wozu es soll, immer mit einem und einem zu bruddeln.« Die Beine legte er in die Esse, so wie er gesehen hatte, daß der Andre es gemacht, legte dann brav Kohlen zu und ließ die Schmiedejungen frisch den Blasebalg ziehen.
Nur in stillen Nächten bedachte er etwa noch sein Schicksal, und einige Mal, wenn der Jahrestag wiederkehrte, wo er die Dame Litumlei bei dem Himbeertörtchen gefunden hatte, stieß der Schmied seines Glückes den Kopf gegen die Esse, aus Reue über die unzweckmäßige Nachhilfe, welche er seinem Glück hatte geben wollen.
Der Bürgermeister schlug wütend auf den Tisch: "Ich mag nicht mehr!" Und resolut rannte er zur Tür hinaus, geradewegs auf die "Ferkelburg" zu. Michael empfing ihn freundlich und ruhig. Er bot eine Summe, daß der Bauer seine Augen weit aufriß. Der Handel kam zustande. Der Söllinger gab sein Bürgermeisteramt auf und zog zum Schmied.
Den brauchst du zum Rasieren nicht. Ich will dir was sagen: Zieh ihn aus und laß ihn da, und wenn du mit dem Messer wiederkommst, kriegst du auch den Rock wieder.« Der Landstreicher verzog das Gesicht. »Also gut. Extra nobel bist du nicht, Schmied. Aber es soll meinetwegen gelten.«
Einen Schmied beleidigen gilt schon für Feigheit, weil er eben von den übrigen Tebu als vollkommen unzurechnungsfähig gehalten wird. Es liegt hier unwillkürlich der Gedanke nahe: sind die Schmiede bei den Tebu vielleicht anderen Stammes, vielleicht unter die Teda eingewanderte Juden?
Im Städtlein Jüterbog hat einmal ein Schmied gelebt, von dem erzählen sich Kinder und Alte ein wundersames Märlein. Es war dieser Schmied erst ein junger Bursche, der treulich Gottes Gebote hielt, aber einen sehr strengen Vater hatte. Er tat große Reisen und erlebte viele Abenteuer; dabei war er in seiner Kunst über alle Maßen geschickt und tüchtig. Auch hatte er eine Stahltinktur, die jeden damit bestrichenen Harnisch undurchdringlich machte. Er gesellte sich dem Heere Kaiser Friedrichs
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