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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sobald die Wege winterhart wurden, reisten wir hierher, doch ist sie seitdem nicht wieder aus dem Hause gekommen und ich gebe Ihnen mein Wort, Herr Graf, daß sie lebend auch nicht wieder über dessen Pforte kommt. Sie sagen mir viel, o, allzuviel Trübes und Schmerzliches, liebster Windt! seufzte Ludwig.
Ich erschrak; sollte ich ihm das Geheimnis meiner schönsten Stunden verraten?! Ein tiefes, schmerzliches Aufatmen es mußte sein mußte sein, um meines Heiles willen! Zu jener Zeit hatte ich angefangen, mir aus Papas Bücherschrank Goethes Werke zu holen, einen Band nach dem anderen.
Ich habe nicht geweint, und nur ein kalter Schauer schüttelte mich. Sie lag in ihrem Bettchen, und ihr schwarzes Haar rahmte ihr blasses, schmerzliches Gesichtchen ein. Ich bin bei ihr niedergekniet und habe nichts gethan und nichts gedacht. Doktor Gudehus kam. »Das ist ein Herzschlag,« sagte er und nickte wie einer, der nicht überrascht ist. Dieser Stümper und Narr that, als habe er es gewusst!
Eine Welt von Dingen erlebt: Schmerzliches, Rührendes; Gieshübler an der Spitze. Der liebenswürdigste Bucklige, den ich je gesehen. Von Ihnen sprach er nicht allzuviel, aber die Frau, die Frau! Er konnte sich nicht beruhigen, und zuletzt brach der kleine Mann in Tränen aus. Was alles vorkommt. Es wäre zu wünschen, daß es mehr Gieshübler gäbe. Es gibt aber mehr andere.
»Nein,« sagte Hermann und versuchte zu lächeln, aber es war ein schmerzliches Lächeln, »nein, krank bin ich nicht, aber es ist aus mit der Apotheke, Herr Mohr meint, ich solle lieber etwas anderes werden.« »Was hat’s gegeben, Hermann?« fragte der Vater und sah ihn scharf an.
Kannst du das verstehen?« Jetzt schoß dem Heidi etwas Schmerzliches in sein frohes Herz. Der große Schatten auf den Augen brachte ihm die Großmutter in Erinnerung, die ja nie mehr die helle Sonne und all das Schöne hier oben sehen konnte. Das war ein Leid in Heidis Herzen, das immer neu erwachte, sobald die Sache ihm wieder ins Bewußtsein kam.
Es war ein schmerzliches Wiedersehen, das hier Frau Katharina erlebte. Die Söhne freilich konnte sie schluchzend in die Arme schließen, aber das Antlitz des teuren geliebten Gatten durfte sie nicht mehr sehen; da lag er eingeschlossen im Sarg von Zinn, aufgebahrt auf dem Wagen, mit schwarzem samtenem Tuch umhangen .
Die Freunde beriethen lange und reiflich ihren Reiseplan, und als sie ihn gefaßt hatten, erhielt Ludwig von ihnen Nachricht, mit der Bitte, gegen die Mitte des Monats Juni im Haag einzutreffen, dort werde er Einen von ihnen oder Beide, und im schlimmsten Fall, bei Verhinderung wider alles Verhoffen, wenigstens Briefe vorfinden. Es war ein schmerzliches Scheiden zwischen Mutter und Sohn.
Plötzlich fuhr er auf und brach in ein gewaltsames, schmerzliches Stöhnen aus: »Jesus Christus – nicht in Versuchung,« stammelte er, »o Gott, nicht in Versuchung.« Wie im Krampf faltete er die Hände.
Welche Erschütterungen auch durch ihn hingewandelt sein mochten – er stand darüber, stand auf Herrscherhöhen. – Von wo aus die Wirrnisse des Lebens weithin übersehbar sind, wo man erkennen kann, woher die Wege kommen und wohin sie gehen. Ein leises, schmerzliches Lächeln voll Vatergüte ging um seinen Mund.
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