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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Das ist auch ein gar trauriges schmerzliches Wort; nur ein wenig nur ein ganz klein wenig weh hast Du mir gethan aber es gereut mich schon daß ich Dir Vorwürfe darüber gemacht. Du hattest es sicher nicht so gemeint, wie ich thörichtes Kind es aufgenommen; ich muß Dir auch gestehen « »Und was, meine Sadie?«
Seine Augen verschleierten sich, sein Mund nahm einen verzagten Ausdruck an, und was ihn beherrschte, war ein großes schmerzliches Bedauern über die Unvorsichtigkeit, mit welcher Papa, der doch wissen mußte, daß solche Versuche zu nichts Gutem führten, nun sich selbst und allen die Mahlzeit verdorben habe. Mit Augen, die in Tränen schwammen, sah er auf seinen Teller nieder.
Durch nichts konnte ich mich vor ihm behaupten, durch keine Anstrengung, keine Verheißung, keinen Hinweis; er zerpflückte mir Wort und Leistung, verdächtigte das Bestreben sogar, und doch war ihm zu gefallen, von ihm gebilligt zu werden mein schmerzliches Bemühen.
»Schmerzliches?« sagte die Zwicker. »Ach, meine liebe, gnädigste Frau, Schmerzliches, das ist ein zu großes Wort, auch dann noch, wenn man vielleicht wirklich manches erlebt hat. Schmerzlich ist einfach zuviel, viel zuviel. Und dann hat man doch schließlich auch seine Hilfsmittel und Gegenkräfte. Sie dürfen dergleichen nicht zu tragisch nehmen.«
»Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Geben Sie mir Zeit. Und dann Sie wissen, daß mein Mann erst seit elf Monaten tot ist, ich habe ihn sehr geliebt.« »Ich weiß es. Ich bin nicht eifersüchtig auf den Toten. Ich gönne ihm gern Ihr schmerzliches Gedenken. Sie selbst aber gehören dem Leben, dem roten, leuchtenden, vollpulsierenden Leben.«
Gregor erschrak, als er seine antwortende Stimme hörte, die wohl unverkennbar seine frühere war, in die sich aber, wie von unten her, ein nicht zu unterdrückendes, schmerzliches Piepsen mischte, das die Worte förmlich nur im ersten Augenblick in ihrer Deutlichkeit beließ, um sie im Nachklang derart zu zerstören, daß man nicht wußte, ob man recht gehört hatte.
Schluchzen, ein langsames, schmerzliches Aufschluchzen unterbrach ihn. Frau Permaneders Hingebung an ihren Kummer war so groß, daß sie nicht einmal daran dachte, die Tränen zu trocknen, die über ihre Wangen rannen. Sie saß vornüber gebeugt und zusammengesunken, und ein warmer Tropfen fiel auf ihre matt im Schoße ruhenden Hände hinab, ohne daß sie dessen achtete.
Er glaubte noch einiger Jahre zu bedürfen, um sich darauf vorzubereiten. In diesem neuen Verhältniß, meinte er, werde er sich selbst lächerlich vorkommen, denn mancher Student wisse vielleicht mehr Geschichte, als er. Der Beschäftigung mit der Dichtkunst, wenigstens in den nächsten Jahren, zu entsagen, war ihm ein schmerzliches Gefühl.
Es hat mir immer eine gewisse Ideenarmut geschienen, wenn man schriftlich oder mündlich aufs Erzählen kommt, wiewohl ich’s in andern nicht tadle. Ich bin auch nie der Meinung gewesen, daß es zur Freundschaft gehört, sich mitzuteilen, was einem Frohes oder Schmerzliches begegnet.
Und nun sitzt man; draußen ist Winternacht, es schneit. Von der Wagendecke lächelt das Lämpchen wie ein unaufgeklärtes tiefes Menschenbrust-Geheimnis dich an. Tränen treten dir plötzlich in die Augen. Wie ist dir, du attachierter perfekter Reisender? Empfindest du Schmerzliches? Ja, ich bin versunken in ein Meer von wehmutvollen Erinnerungen. Ich werde in die fernen Länder davongetragen.
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