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Aktualisiert: 10. Juni 2025
O, es war ein so schmerzhaftes, unselig-frohes Gefühl. – – Und sie sagte sich in ihrem Hinträumen, daß alles nur der Nachklang von Elses Erzählung wäre, und sie stellte sich vor, wie warm und weich ihre Schwester wohl an Wilms Halse gehangen hätte, und dennoch – und dennoch – die Ahnung wurde immer deutlicher, bis sie sich schaudernd aufraffte und sich schüttelte.
Gott behüte, er hat ein hitziges Fieber, bringt ihn sogleich zu Bett und holt den Arzt.« Der Arzt kam, nicht um Rat zu erteilen, denn seine Herrlichkeit war im Haus oberste Medizinalbehörde, sondern um Befehle zu vollziehen. Er mußte dem Patienten reichlich zu Ader lassen, ihm ein gewaltiges und schmerzhaftes Pflaster auf den Rücken kleben und ein tüchtiges Purgirmittel einflößen.
Noch liegt das alles um mich her, doch nun wird ausgeräumt, damit das reine, edle Werk beginne. Es war überhaupt ein großes, ein schweres und ein höchst schmerzhaftes Auf- und Ausräumen. Nicht nur in meinem Innern, sondern auch in meinem Aeußern, in meiner Arbeit, meinem Berufe, meinem Hause, meiner Ehe. Alles, was mich in die Schmiede und dem Schmerze in die Arme getrieben hatte, mußte weichen.
Was sie vernahm, erzeugte in ihr ein eigentümliches, schmerzhaftes Staunen; ihr war zumut, als hätte sie eine wichtige Begegnung versäumt.
Sie holte mit der bewaffneten Hand aus und ach! ich erwachte mit dem Stiche. Wachend fühlte ich noch alles, was ein tödlicher Stich Schmerzhaftes haben kann; ohne das zu empfinden, was er Angenehmes haben muß: das Ende der Pein in dem Ende des Lebens hoffen zu dürfen. Mellefont.
Dumpfes Schluchzen, schmerzhaftes Flöhesuchen, müdes Lecken einer Kokosnuß, Beklopfen der Kistenwand mit dem Schädel, Zungen-Blecken, wenn mir jemand nahekam, – das waren die ersten Beschäftigungen in dem neuen Leben. In alledem aber doch nur das eine Gefühl: kein Ausweg.
Überdies war sie mir eine liebe Erscheinung. Nicht lange ging es, so prallten sie aneinander und hauchten einander das Feuer des Wehs in die Gesichter; beider Frauen Leiber zitterten wie vom Sturm gepackte Baumstämme. Maria, die schlechte Schauspielerin, schlug der guten eins ins Gesicht. Darob schmerzhaftes Frohlocken der einen und jähe Flucht der andern.
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