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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Als hatte er ihr eine weißglühende Eisenstange wie eine Längsachse in den Körper gestoßen, bei der Schädeldecke hinein und beim Unterleib heraus, drehte sie sich einmal blitzschnell um sich selbst, herumgeschleudert vom höllischen Schmerze, der ihr Herz gesprengt hatte mit der Vorstellung: der Krieg ist aus, alle Menschen freuen sich grenzenlos . . ., und mein Mann ist tot, kommt nicht zurück.
Als der Fürst zurückkehrte, begrüßte er den ungetreuen Freund auf das herzlichste; er hatte die Verhandlungen zwischen ihm und der Familie des Getöteten geführt und es durch seinen Einfluß zu einem Vergleich gebracht; so daß Carlo zum großen Schmerze der Fürstin nach Neapel zurückkehrte.
Ja, in der Fremde war er gestorben, zum großen Schmerze Katharinas, die mit ihm zwanzig Jahre „in Friede und Freude“ gelebt, die ihn in gesunden und kranken Tagen so hingebungsvoll gepflegt und jetzt die letzten Stunden seines Lebens nicht um ihn sein durfte, ihm in das liebe Angesicht schauen und die treuen Augen zudrücken durfte.
Ein junger Schutzmann überholte galoppierend die gewaltige Menge und packte den Arm der schreienden Mutter, die mit dem Schutzmann weitersprang, als habe sie einen brüderlichen Leidensgenossen bekommen. Seine Hand wurde lahm und sank, als er, beim Blick in ihr Gesicht, fühlte, daß er dem Schmerze der Menschheit ins Gesicht sah.
Sondern rücksichtslos und ohne Verlegenheit ergab er sich seiner Reue und seinem tiefen Schmerze, bis die Mutter, der das lange Ausbleiben draußen verdächtig wurde, hereinkam und ihr Kind, dem sich inzwischen das allgemeine Mitleid der Angestellten und Kunden, der Kassiererin, des Geschäftsinhabers sogar zugewendet hatte, energisch herausholte.
Er weidete sich am Schmerze des Bruders, weil er Pläne darauf baute. Er vergiftete seine Wunde, weil er sie nicht heilen lassen wollte. Sie sollte immer heftiger brennen, damit der Groll des von Natur nicht Rachsüchtigen gegen die älteren Brüder, den schuldigen und den gleichgültigen, immer tiefer glühe.
Dafür gelobte er, Wilhelm Alt mit allem Gepränge, wie die familiären Beziehungen dies heischen, bestatten zu lassen. Salome drängte die Thränen zurück und bat weichen Tones: „Mein gnädiger Herr möge davon Abstand nehmen! Der Vater soll still und schlicht begraben werden, darum bitte ich in meinem namenlosen Schmerze!“
Während Ywain sich seinem Schmerze hingab, kehrten Girflet und Keux, die sehr früh aufgestanden waren, zu ihm zurück. Als er sie kommen sah, rief er ihnen zu: "Kommt schnell und seht mein Unglück und meine Schande". Girflet und Keux waren nicht wenig erschrocken, als sie die beiden Toten sahen, und noch mehr, als Ywain ihnen erzählte, wie alles gekommen war.
Aber der Schmerz verrät nicht nur das Dasein und die Art des Lebens; vielmehr, wie nach Obigem die Zerstörung eines leblosen Objektes uns seinen Wert besser empfinden läßt, so bringt auch die Schädigung des Lebens, die uns im Schmerze sich kund giebt, den Wert dieses Lebens zu deutlicherem Bewußtsein. Wir wissen nun erst, was uns das Leben und der Träger des Lebens bedeutet.
Wie sehr kennt man diesen Eifer an wohlgeratenen Kindern bei ihren Spielen und Hetzen, wie natürlich dies alles ... Und nun, während das Orchester schon dem feurigen Schmerze des F-Moll-Konzerts von Chopin sich preisgibt, hält er sich mit den Fingern heftig an dem gekrümmten Holzprofil unterhalb der Klaviatur fest, förmlich um nicht gegen seinen Willen ins Spielen zu kommen.
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