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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Als den Tyrannen Dionys Ein Schmeichler einstens glücklich pries, Und aus dem Glanz der äußerlichen Ehre, Aus reichem Überfluß an Volk und Gold erwies, Daß sein Tyrann unendlich glücklich wäre; Als dies Damokles einst getan; Fing Dionys zu diesem Schmeichler an: "So sehr mein Glück dich eingenommen, So kennst du es doch unvollkommen; Doch schmecktest du es selbst, wie würde dichs erfreun!

Ach, all ihr edlen Herrn, was soll ich sagen, Mein Ansehn steht jetzt auf so glattem Boden, Daß ich euch eines von zwei schlimmen Dingen, Ein Feiger oder Schmeichler, scheinen muß. Daß ich dich liebte, Cäsar, o 's ist wahr!

Dort war es; ha! was für eine Menge überzükerte Complimente machte mir damals dieser schwänzelnde Windhund vor! Wenn sein unmündiges Glük zu Jahren gekommen seyn würde und edler Harry Percy, und liebster Vetter Der Teufel hole solche Schmeichler! Gott verzeih' mir's! Guter Oheim, sagt izt was ihr wollt, ich bin fertig. Worcester.

Erdmann Promnitz aber wurde von der Stunde ab, wo sich die Gräfin von ihm trennte, immer unruhiger und wilder. Es umgaben ihn Schmeichler, Schmauser, Schmarotzer und lauernde Erben.

Ich muß, dachte er, den Fuchs aus diesem Irrtum nicht bringen. Großmütig dumm ließ er ihm also seinen Raub herabfallen und flog stolz davon. Der Fuchs fing das Fleisch lachend auf und fraß es mit boshafter Freude. Doch bald verkehrte sich die Freude in ein schmerzhaftes Gefühl; das Gift fing an zu wirken, und er verreckte. Möchtet ihr euch nie etwas anders als Gift erloben, verdammte Schmeichler!

Ein Fürst soll keinem Schmeichler trauen, sagt Mentor alle Augenblicke; bändige eine Regierungsgewalt durch die andre, sagt der Florentiner; aber wir leben nicht in Versailles und nicht in Florenz. O der guten Lehren, die man Königen gegeben hat!

Sie erklärten ferner, der gefährlichste Feind der Monarchie sei der Schmeichler, welcher das Gesetz den Prärogativen untergeordnet wissen wolle, der jede königliche Handlung gutheiße, selbst wenn sie Eingriffe in die Rechte Anderer enthalte, und nicht allein Cromwell und Harrison sondern auch Pym und Hampden mit den Namen Verräther belege.

Nein! Ich hab es nicht gehört! Es war ein Traum! So sprach sie nicht zu Julius von Flottwell, ihrem einstgen Herrn. Zu jenem Flottwell, der im goldumstarrten Saale hundert Schmeichler an der Tafel sah! Zu dem gepriesnen Vater seiner Diener! Zum edelsten der Freunde!

Und fühlst du nicht, was du alles hättest sein können? was deine Natur und angeborenes Geschick so wohl zugelassen hätten, und bist es dennoch schuldig geblieben? Oder war es die Mannhaftigkeit deiner Naturanlage, was dich /zwang/, mürrisch zu sein und knickerig und ein Schmeichler, ein Feind oder Sklave deines eigenen Leibes, ein eitler und ehrgeiziger Mensch? Wahrlich, nein.

Wie boshaft Philosophen sein können! Ich kenne nichts Giftigeres als den Scherz, den sich Epicur gegen Plato und die Platoniker erlaubte: er nannte sie Dionysiokolakes. Das bedeutet dem Wortlaute nach und im Vordergrunde "Schmeichler des Dionysios", also Tyrannen-Zubehör und Speichellecker; zu alledem will es aber noch sagen "das sind Alles Schauspieler, daran ist nichts

Wort des Tages

zähneklappernd

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