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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Einer, der bereits alles verspielt zu haben schien, saß auf einem Sessel zwischen zwei Wandspiegeln und sang schmachtende Barcarolen zur Laute. Ein anderer, der eine Weile vom Gewinnen ausruhte, zielte mit Goldstücken nach den Mustern des Fußteppichs und vergaß, sich nach den rollenden Zechinen wieder zu bücken.

Lauter in Fesseln schmachtende Seelen, in alten Schlössern, die in Gefängnisse umgewandelt sind, oder in modernen Riesenbauten, in denen Humanität von Zelle zu Zelle, von Schemel zu Schemel geht, um aufzuwecken und freizumachen, was des Aufwachens und der Freiheit wert sich zeigt. Ich will zwischen Wissenschaft und Leben vermitteln.

Es klang wie das Piepsen eines Kanarienvogels, denn sie war, wie alle Frauen, eine Verwandlungskünstlerin. Noch hatte sie auf das Grammophon ihres Antlitzes die schmachtende Platte »O könnt ich noch einmal so lieben« aufgelegt, aber die Radauplatte »Tararabumdiehlag schon bereit.

Guido sah die junge Ini kaum, als er ahnte, von den Strahlen dieser Schönheit werde ein neuer Frühling in seinem Gemüthe aufblühen. Süße Betäubung, schmachtende Unruhe, stellten sich als Vorboten der Liebe ein, holde Träume umgaben ihn wachend. Guido war im siebzehnten Jahre so stark und gewandt, daß er manches Raubthier mit unbewaffneten Händen würde überwunden haben.

Ist nicht die Scham das ganze Weib? Aber Julie wollte noch keine Gefahr, noch keinen Fehler in dem neuen Leben erblicken. Sie ging zu Madame de Sérizy. Ihre Nebenbuhlerin erwartete, eine bleiche, schmachtende Frau zu sehen; die Marquise hatte Rot aufgelegt und zeigte sich in allem Glanze eines Schmuckes, der ihre Schönheit in das vorteilhafteste Licht setzte.

Du hobst den Arm, du dehntest die Brust, du standst Auf den verwilderten Gärten, ein Traumgebild Der Lenznacht, lockend, schwankend, verführerisch Bis daß der Nebel stieg von den Wiesen her Und du auslöschtest, so wie ein Lied auslöscht, Und rings lag öde, schmachtende Finsternis, Und Weinen war im Gezweig, und alle Blumen Riefen nach dir, o Mondenhauch! Hinschlendern.

Wenn sie sich Leo auf die Knie setzte, pendelte sie mir ihren Beinen und balancierte die zierlichen Schuhe mit den großen Zehen. Zum ersten Male in seinem Leben genoß er den unbeschreiblichen Reiz einer mondänen Liebschaft. Alles war ihm neu: diese entzückende Art zu plaudern, dieses verschämte Sichentblößen, dieses schmachtende Girren.

Gern trägt sie die Beschwerden Des ungewohnten Stands, verbirgt behutsam sie Vor Hüons Blick, und zeigt ihm ihren Kummer nie, Läßt lauter Hoffnung ihn im heitern Auge schauen, Und nährt in seiner Brust das schmachtende Vertrauen.

Noch heute bringst du mir das Ja des störrigen Kindes oder ichhörst du? – ich selbst gehe, es zu holen. Aber dann, wehe ihr. Ich weiß besser als du umzuspringen mit einem launischen Mädchenkopf.« »Bruder, das wirst du nicht.« »Beim Donner, das werd’ ich. Meinst du, ich wage meinen Kopf, ich versäume das Glück unsres Hauses um deine schmachtende Zartheit?

Ihre Lider waren wie ganz besonders dazu geschnitten, schmachtende Liebesblicke zu werfen; sie verschleierten ihre Augäpfel, während ihr Atem die feinlinigen Nasenflügel weitete und es leise um die Hügel der Mundwinkel zuckte, die im Sonnenlichte ein leichter schwarzer Flaum beschattete. Man war versucht zu sagen: ein Verführer und Künstler habe den Knoten ihres Haares über dem Nacken geordnet.

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