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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Luther litt unendlich unter dieser Schmach, die seinem Hause widerfahren, und meinte, die Papisten hätten ihm diese Teufelsperson auf den Hals geschickt. Aber auch Frau Käthe mußte es schwer tragen und dazu noch die Vorwürfe ihres Mannes, welcher zürnte, daß man dieses Weibsbild hatte entkommen lassen und nicht gleich in der Elbe ertränkt habe.

Denn da ich eben im Gebüsch sie traf, Wie sie für diesen Tropf nach Düften suchte, Da schalt ich sie und ließ sie zornig an. Sie hatt ihm die behaarten Schläf' umwunden Mit einem frischen, würzgen Blumenkranz. Derselbe Tau, der sonst wie runde Perlen Des Morgenlandes an den Knospen schwoll, Stand in der zarten Blümchen Augen jetzt, Wie Tränen, trauernd über eigne Schmach.

Die Vorräte, die Zelte und alles, was das französische Heer mitgebracht hatte, fiel in die Hände der Vlaemen. Danach ereigneten sich noch einige unbedeutende Gefechte, deren Ergebnis war, daß die Franzosen mit Schmach bedeckt bis tief nach Frankreich zurückgetrieben wurden.

Feindliche Prinzipe fallen Dich an, und nur die innere Kraft, mit der Du den Anfechtungen widerstehst, kann Dich retten von Schmach und Verderben. Indem Du hier arbeitest, überstehst Du Deine Lehrzeit; Glauben und Erkenntnis führen Dich zum nahen Ziele, wenn Du festhältst an dem, was Du beginnen mußtest.

Was sollte er weiter in dieser kläglich verblaßten Welt ohne die Hoffnung, die Gewißheit, die geliebte Stadt jemals wiederzusehen? Nach Jahren und Jahrzehnten der Wanderungen und Abenteuer, nach all dem Glück und Unglück, das er erlebt, nach all der Ehre und Schmach, nach den Triumphen und nach den Erniedrigungen, die er erfahren, mußte er doch endlich eine Ruhestatt, eine Heimat haben.

Noch ein Flöckchen kommt geflogen, und es spricht: »Wie bin ich doch zu beklagen. Morgen fährt mein Bräutigam von mir fort, ohne mir auch nur Lebewohl zu sagen. Morgen werde ich weinen, den ganzen Tag weinen, denn ich werde es als solch eine Schmach empfinden, daß ich für Moritz nicht gut genug bin. Und wenn ich heimkomme, wie werde ich da über meines Vaters Schwelle treten können.

Glaubtest mir nicht und gingst ins Todesnetz Das nun zusammenschlägt über dir. Medea. Glattzüngiger Heuchler! Das ist das Wort. Gora. So liebst du ihn? Medea. Ich? Ihn? Ich haß ihn, verabscheu ihn, Wie die Falschheit, den Verrat, Wie das Entsetzlichste, wie mich! Gora. So straf ihn, triff ihn, Räche den Vater, den Bruder, Unser Vaterland, unsre Götter, Unsre Schmach, mich, dich! Medea.

Gehst du sie einzeln durch, du findest keinen, Der seines Nachbarn sich zu schämen brauche! Und dann eröffneten die Schranken sich; Da stampften Pferde, glänzten Helm und Schilde, Da drängten sich die Knappen, da erklang Trompetenschall, und Lanzen krachten splitternd, Getroffen tönten Helm' und Schilde, Staub, Auf einen Augenblick, umhüllte wirbelnd Des Siegers Ehre, des Besiegten Schmach.

Der zweite AktGuste noch immer, sanft hingegeben, Pralineesbrachte zunächst in erhebender Weise den Gegensatz zur Anschauung zwischen dem glanzvollen, ohne Mißton verlaufenden Fest der Gutgesinnten in den vornehm erleuchteten Räumen des Palastes, und den beiden dunkeln Empörern, die stark heruntergekommen auf dem Pflaster lagen. „Erhebe dich, Genossin meiner Schmach“, meinte Diederich bei passender Gelegenheit selbst schon angewendet zu haben.

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