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Sie wird dann sofort wieder Nixchen: „Ein Künstler wie du .. und sieh mal, er ist Baron und furchtbar reich. Er muss zu Hofe mit mir gehn, hat Mama gesagt, und ich nehme alle Kleider aus Paris wie Dada. – Man muss doch vernünftig sein, Schatz.“ Dazu knabbert sie Pralinees, wie eine kleine, weisse, sehr artige Madonna. Ich liege auf der Chaiselongue und staune.

Verzweifelt tröstete er sich. „Es ist alles eins, sie hat es schon immer getan!“ Da fragte sie, ob das Konzertbillett vielleicht von ihm gewesen sei. Alle wandten sich ihm zu. „Unsinn! Wie sollte ich dazu wohl kommen“, entgegnete er so unliebenswürdig, daß sie ihm glaubten. Agnes zögerte ein wenig, bevor sie wegsah. Mahlmann bot den Damen Pralinees an und stellte die übrigen vor Agnes hin.

Den Mannen brauchte er nicht erst zu beweisen, daß er, trotz dem Nörgler Telramund, reine Hände und keinen Fleck auf der Weste habe: ihre nationale Gesinnung war durchaus unverdächtig. Guste verhieß ihm, im dritten Akt käme das Allerschönste, aber dafür müsse sie durchaus noch Pralinees haben. Als man sie hatte, stieg der Hochzeitsmarsch, und Diederich sang ihn mit.

Der zweite AktGuste noch immer, sanft hingegeben, Pralineesbrachte zunächst in erhebender Weise den Gegensatz zur Anschauung zwischen dem glanzvollen, ohne Mißton verlaufenden Fest der Gutgesinnten in den vornehm erleuchteten Räumen des Palastes, und den beiden dunkeln Empörern, die stark heruntergekommen auf dem Pflaster lagen. „Erhebe dich, Genossin meiner Schmach“, meinte Diederich bei passender Gelegenheit selbst schon angewendet zu haben.