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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Er eilt ans Fenster, dem Kutscher Befehle zu geben; aber hinter ihm weg ist sie wie der Blitz zur Stube hinaus, die Treppe hinab in dem Wagen. Der Kutscher nimmt den Weg nach dem Schlosse zurück; Eduard folgt zu Pferde in einiger Entfernung. Wie höchst überrascht war Charlotte, als sie Ottilien vorfahren und Eduarden zu Pferde sogleich in den Schloßhof hereinsprengen sah!

Langsam, schweren Herzens, wandte ich mich wieder dem Schlosse zu. Die Hausbewohner waren zur Sonntagsandacht in der Halle versammelt. Auf hohem Stuhl saß der Hausherr und las aus der alten Bibel: »Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid ...« Und die Vertreter christlicher Ordnung schossen auf die Mühseligen und Beladenen! dachte ich bitter.

Der Kaufmann sagte dem Richter, daß zu derselben Zeit, als der Raubmord im Vachschen Schlosse verübt worden, Andres in Frankfurt, also viele Meilen davon entfernt, gewesen sei, und daß er dies vor Gericht auf die unzweifelhafteste Weise durch Urkunden und Zeugen dartun wolle.

Es mochte ohngefaehr Mitternacht sein, und die Lichter im Schlosse schimmerten noch, als sie aeusserst ermuedet von der Reise, mit ihrem Fuhrwerk daselbst ankam.

Es war in unserm Schlosse abermals der Herbst gekommen, aber ein so lieblicher, daß man die meiste Zeit im Freien zubringen konnte, und daß die Bewohner des Schlosses täglich große Spaziergänge machten, um noch das letzte ruhige Lächeln der Natur vor den Stürmen und Frösten zu genießen.

Es tut mir leid, daß ich Sie nicht gleich den Augenblick aus aller Ihrer Unruhe gerissen habe. Er will Sie nicht anders, als mit dem sorglosesten Gesichte sehen, und gibt Ihnen deswegen Ihre Wechsel hier zurück. Er glaubt, daß sie ihm in Ihren Händen ebenso sicher sind, als unter seinem eigenen Schlosse. Sie haben den Ruhm eines ehrlichen Mannes, wenn Sie schon den Ruhm eines frommen nicht haben.

" Da eilte der Hahn und die Henne in vollem Laufe, was giebst du, was hast du? In den Wald hinein nach dem Schlosse zu.

Nach und nach wurden Meinungen laut. Man fragte zuerst die älteren und ansehnlicheren Gäste. Diese gaben fast alle ihr Urteil unbestimmt und mit Vorsicht ab. Beide Einrichtungen hätten ihr Gutes, an beiden wird etwas auszustellen sein, und es komme auf Geschmack und Vorliebe an. Da das Gespräch allgemeiner wurde, traten schon manche Meinungen abgeschlossener hervor. Einige sagten, es sei etwas Besonderes und nicht überall Vorkommendes, die nackten Steine aus einer Wand stehen zu lassen. Wenn die Kosten nicht zu scheuen sind, möge man es an dem ganzen Schlosse so machen, und man habe dann etwas sehr Eigenes. Andere meinten, es sei doch überall Sitte, die Wände selbst gegen Außen mit einer Tünche zu bekleiden, ein licht getünchtes Haus sei sehr freundlich, darum hätten auch die Vorbesitzer des Hauses so getan, um sein Ansehen dem neuen Geschmacke näher zu bringen. Darauf sagten wieder Andere, die Gedanken der Menschen seien wechselvoll, einmal habe man die großen viereckigen Steine, aus denen das

Noch öfter aber war ich auf dem Platze hinter der Epheuwand, von welchem aus das Schloß in die großen Eichen eingerahmt zu erblicken war und neben und hinter dem Schlosse sich die Gegend und die Berge zeigten.

Friederike, die gelauscht hat, nun von allem unterrichtet, tritt unter sie, dem Hofrat und dem jungen Landmann sehr willkommen, auch den übrigen durch die Vorzeigung des Dokuments höchst erwünscht. Eine früher ausgesendete Patrouille dieses Trupps kommt zurück und meldet, dass ein Teil der Aufgeregten vom Schlosse her im Anmarsche sei.

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