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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Seine kräftige Gestalt schien in diesem fürstlichen Schmuck noch erhabener als zuvor, und die freie majestätische Stirn, das glänzende Auge sah gebietend unter den wallenden Federn hervor. Er ließ sich die Kette umhängen, steckte das Schlachtschwert an und winkte seinem Kanzler aufzubrechen. Noch immer sprach der Ritter von Lichtenstein kein Wort.
Dann kamen noch ungefähr dreißig Ritter und Edelfrauen, alle auf das kostbarste gekleidet und so froh und munter, als ob sie irgendeinem Turnier beiwohnen wollten. Endlich folgten vier Schildknappen zu Fuß; die beiden ersten trugen jeder einen reichen Harnisch und ein Schlachtschwert am Arme, die anderen jeder einen Helm und einen Schild.
»Herr De Coninck,« sprach er, »seid ein treuer Ritter, verletzt nie die Ehre und greift nie zum Schwert, es sei denn für Gott, Euer Vaterland und Euren Fürsten.« Damit versetzte er ihm dem Brauch der Ritterschaft zufolge einen leichten Schlag mit seinem Schlachtschwert. Ebenso wurde Jan Breydel zum Ritter geschlagen.
Auch er war ungewöhnlich kräftig gebaut und unverzagten Mutes; ein langes Schlachtschwert blitzte in seiner Faust, und schon an seinen Augen konnte man erkennen, daß er ein furchtbarer Kämpfer sein mußte; er war dem wunderbaren Ritter soeben begegnet, und da beide demselben Ziel zustrebten, so waren sie zusammen geritten.
Entsetzlich erscholl das Getümmel. Ottgar sah im brausenden Feld den verhaßtesten Gegner, Rudolph jetzt, voll Grimms, wie er schaltete: Reiter und Fußvolk Drängend vor mit gewaltigem Wort’, und das furchtbare Schlachtschwert, Deß’ Blitzglanz vom Blut nur tapferer Gegner verhüllt war, Aufschwang sah den Kaiser, und Wuth und unendliche Rachgier Wandelte schnell sein Aug’ in Feuer und Flammen.
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