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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Falk setzte sich auf den Bettrand und sagte traurig: »Ich werde ja sterben, wenn es wahr ist. Wenn ich dich nicht so liebte, daß du mir alles bist, die Luft und der Schlaf, und die Erinnerung und die Ruhe, weiß Gott, ich machte nicht viel Umstände. Aber du bist mir teuer, ich schwöre dir. Ich kann nimmer arbeiten und nichts. Eine lange Pause entstand.
Langsam erhob sich der Brahmane, Siddhartha stand stumm mit gekreuzten Armen. "Worauf wartest du?" fragte der Vater. Sprach Siddhartha: "Du weißt es." Unwillig ging der Vater aus der Kammer, unwillig suchte er sein Lager auf und legte sich nieder. Nach einer Stunde, da kein Schlaf in seine Augen kam, stand der Brahmane auf, tat Schritte hin und her, trat aus dem Hause.
Gestern zogen wilde Horden durch das Dörfchen hin mit Morden, und ein Mädchen sinnt jetzt still: Ist der Liebste untreu worden, weil er heut nicht kommen will? Draußen schrien die Dohlen. Mädchen ging mit bleicher Wange durch das Haus. Sie harrte lange, und des Nachts floh sie der Schlaf. Und sie schlich hinaus zum Hange, wo sie stets den Teuren traf.
Doch ihre Silben mäßigten sich wieder zu einem verklärten Rhythmus, als ihr Gebet an den anderen stieß, den mit dem gütigen Gesicht und den Sonnenaugen, und sie dankte Gott tief und herrlich errötend für die Nächte, die er im Traum diese Augen über ihren Schlaf wie hütende Gestirne verteilte und so die Nächte zu einem Berg erhob, den kein Schmerz und keine Demütigung des Tages berennen konnte.
Als Arnold nach Podolin kam, war es schon ziemlich weit im Vormittag, aber die Häuser sahen aus, als lägen sie noch im Schlaf. Bei der Werkstatt eines Mechanikers blieb Arnold stehen und betrachtete die ausgehängten Flinten und Hirschfänger. Die Werkstatt lag einige Treppen tiefer als die Straße. Arnold ging hinunter und verlangte einen Revolver.
Über uns regte sich kein Laut, die Blätter hingen müde vom Sonnenbrand an den Zweigen, nur die Fontäne plätscherte fort, und ich selbst konnte noch keinen Schlaf finden, obwohl schon längst die stillen Atemzüge meines jungen Weibes neben mir mich zur Ruhe einluden.
Wenn Duncan schläft, Wozu so mehr des Tages starke Reise Ihn einlädt seine beiden Kämmerlinge Will ich mit würzgem Weine so betäuben, Daß des Gehirnes Wächter, das Gedächtnis, Ein Dunst sein wird, und der Vernunft Behältnis Ein Dampfhelm nur wenn nun im viehischen Schlaf Ertränkt ihr Dasein liegt, so wie im Tode, Was können du und ich dann nicht vollbringen Am unbewachten Duncan?
Friedlos aber und ruhelos wälzte er sich auf seinem Lager. Langsam schlichen die Minuten; träg krochen die Stunden dahin. Mitternacht kam und noch kein Schlaf hatte sich über seine Wimpern gesenkt.
Allmählich lösten sich ihre Arme, der Kopf fiel zurück, sie flüsterte mit seligem Lächeln: »Gott sei Dank, alles ist vorbei ... Aber ich bin so müde!« und sank in einen festen, doch nicht schweren Schlaf.
Vergiftet ist Mein Mut, weil er von ihm den Flecken duldet, Verleugnet eignen Wert. Nicht Schlaf noch Tempel, Ob nackt, ob krank; nicht Kapitol noch Altar, Der Priester Beten, noch des Opfers Stunde, Vor denen jede Wut sich legt, erheben Ihr abgenutztes Vorrecht gegen mich Und meinen Haß auf ihn.
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