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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Die Arbeit ging nicht mehr von statten, Arme und Beine schienen aus Blei, Lippen und Zunge brannten. Vom unwiderstehlichen Trieb geplagt, schlich sie die Stiegen hinauf bis vor das Zimmer, in das der junge Mann eingezogen war. Das Schlüsselloch war durch den Schlüsselbart verdeckt; unten aus der Spalte schimmerte Licht.

Das Zimmer schimmerte still im Licht des ersten Schnees, der vorzeitig gefallen war und auf den schrägen Dächern draußen lag, den grauen Himmelsschein über sich. Im Herd brannte ein Holzfeuer, das Zimmer war warm und licht und schien sonderbar leer.

Es bewegte sich der Fenstervorhang, aber sie war nicht an demselben; es schimmerte an dem Glase wie von einem rosigen Angesichte, aber es war nur ein schiefes Hereinleuchten der beginnenden Abendröte gewesen. Ich ging wieder durch die Büsche, ich ging durch den Weinlaubengang in den Obstgarten, der Weinlaubengang war mir jetzt ein fremdwichtiges Ding, wie ein Pallast aus dem fernsten Morgenlande.

Der Chevalier wird jetzt gewiß lieber ein wenig ruhen oder sich im Schatten ergehen wollenUnd aus ihren Augen schimmerte zu Casanova ein schüchternes Flehen hin, als müßte während eines solchen Lustwandelns draußen im Garten ihr Schicksal sich zum zweitenmal entscheiden. – Niemand hatte gegen Amaliens Vorschlag etwas einzuwenden, und man begab sich ins Freie.

Dieses Inselchen lag in einem großen Landsee. Da hatte Schlangenkönig sein Schloß unter einem Hügel in der Erde gebaut, und es war sehr schön darinnen und schimmerte und funkelte von Silber und Gold und Edelsteinen und hatte die allerprächtigsten Gemächer. Darinnen saß Schlangenkönig ein armer verwandelter Prinz und wartete auf seine Erlösung. Er war aber verwandelt wegen seiner Eitelkeit.

Oder wo blieben sie, die blauen Schleierchen, unter denen die Kleinen schliefen, während Vater und Mutter sie andächtig über die Gasse schoben. Alle waren sie auf dem Wege hinaus in den Wald. Sie klagten über die langen Straßen. Es war, als wenn die Steinhäuser ihnen nachjagten. Endlich, endlich schimmerte Grün.

Von Anfang Sommer bis jetzt war in quälender Gleichförmigkeit die Frage: »Wo ist denn Ihre alpige Rose, Ihr HerzensmädchenTage um Tage, Stunde um Stunde wiedergekehrt. Dazu Ausdrücke des Bedauerns, die man nur mit Lügen beantworten konnte. Und ihm selbst fehlte sie, die zärtliche Maus, das Vögelchen mit den dunklen Augen, in denen eine so wunderliche Welt schimmerte.

Ein Vogel schrie, pickte auf dem schon trocken gewordenen Waldboden hin und her, Bäume traten über einem kleinen Weg zusammen, die Kronen verschlangen sich, der Himmel verschwand, der Pfad war ein Tunnel. Weit vorne, jenseits der Lichtung, führte die Landstraße, ein Wagen knarrte, wie Honig schimmerte das Licht der Laterne.

Als sie wieder über den Flur schritten, sah Theonie daß sich eben ein Bauer mit dem Pastor unterhielt. So menschenfreundlich schimmerte es in des Geistlichen Auge, so geduldig hörte er auch noch zu, als der Mann am Schluß wiederum anhub, und mit so sanft ermunternden Worten entließ er ihn! Und überall, wohin das Auge schaute, war gleichsam Sonnenschein!

Ihr blaßgraues Seidenkleid schimmerte aus der dunkeln Höhlung heraus. Einen Arm ließ sie an ihrer Gestalt ruhen, den andern hatte sie auf die Lehne des Bänkleins gestützt und barg die Stirn in ihrer Hand. Ich blieb stehen und wußte nicht, was ich tun sollte.

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