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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sich kreuzende Eitelkeiten. Zwei sich begegnende Personen, deren Eitelkeit gleich gross ist, behalten hinterdrein von einander einen schlechten Eindruck, weil jede so mit dem Eindruck beschäftigt war, den sie bei der andern hervorbringen wollte, dass die andere auf sie keinen Eindruck machte; beide merken endlich, dass ihr Bemühen verfehlt ist und schieben je der andern die Schuld zu.
Da gab es schnell ein Schieben und Stuhlrücken und einen Augenblick lautloser Stille, während die Mutter das Tischgebet sprach. Es war nicht alle Tage dasselbe, sie wußte viele. Sie fragte manchmal den Vater, manchmal die Kinder, welches sie gerne hörten und richtete sich darnach.
Und doch fürchte ich mich vor dem Augenblicke, der sie auf ewig vor dem Angesichte der Welt zu der Meinigen machen wird. Er ist nun nicht zu vermeiden; denn der Vater ist versöhnt. Auch weit hinaus werde ich ihn nicht schieben können. Die Verzögerung desselben hat mir schon schmerzhafte Vorwürfe genug zugezogen.
Die Offiziere nahmen aus der Schüssel, doch nur je eine Kartoffel und aßen mit gut geheuchelten Appetit. Zögernd griff der Starešina zu, beguckte das ihm fremde Gericht, stocherte daran und schnupperte vorsichtig. Da er sah' daß die Offiziere das seltsame Zeug wirklich verzehrten, gewann der Vorgesteher doch so viel Vertrauen, ein Stück davon in den breiten Mund zu schieben.
Er würde sich damit begnügen, eine Hand auf den Wagen zu stützen; ja, er würde diesen selbst mit schieben, denn seine Füße versagten ihm voraussichtlich niemals den Dienst, aber er fühlte wohl, daß Nadia durch die lange, achttägige Wanderung vom Obi bis hierher am Ende ihrer Kräfte sein müsse. Er wartete. Der Wagen zeigte sich bald an dem Knie der Straße.
Die Rede des öffentlichen Anklägers sammelte noch einmal die Waffen des Hasses, welche die Fama gegen ihre Opfer geschmiedet; mit abgefeimter Kunst verstand er die Mordnacht in solchen Farben zu malen, daß das Grauen wie zum ersten Mal lebendig wurde. Der Verteidiger Bastides dagegen genügte sich an hochtrabenden Phrasen; ihm wurde warm, die Hörer ließ er kalt. Während er sprach, entstand ein Schieben und Drängen im Hintergrund; einige Damen kreischten, ein mittelgroßer schwarzer Hund lief durch eine
Oft trifft beides zu. Manche schieben dieses Versagen auf die überladene Bürokratie des Bildungssystems. Daran ist sicher einiges wahr. Andere führen das Versagen des Systems auf einen Mangel an guten Lern- und Lehrmethoden zurück. Auch falsche Auffassungen von den Aufgaben der Erziehung oder falsche Prioritäten werden als Grund genannt.
Die Leute schieben sich in eben derselben Richtung den Ratsdienern nach, sie sagen einander: »Nee, nee, Buddenbrook! nich Hagenström!« ... und schon kommen in angeregten Gesprächen allerlei Herren aus dem Portale, biegen um und gehen geschwinden Schrittes die Breite Straße hinunter, um die ersten bei der Gratulation zu sein. Da nimmt die Dame ihren Abendmantel zusammen und läuft davon.
Der Teufel, dem das weißeste Weiberfleisch nicht zu weiß und zu zart und nicht zuwider ist, wenn er in der Maske das Seinige bequemer zu verrichten hofft, kann schwarz, recht schwarz auf der Bühne erscheinen; aber schwärzer kann er sich unmöglich aus der Kulisse schieben, wie mein jetziger Besuch.
Es war mit bloßem Kopf, in Hemdsärmeln, ein Bedienter, ein graubärtiger Kroate, der mit einer riesigen Handlaterne die Uniformen ableuchtete und höflich fragte, was die Herren wünschten. »Nichts,« antwortete Irfen, »laß uns die Treppe hinauf,« und suchte den Kroaten beiseite zu schieben.
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