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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Er rückte mit der Hand etwas an seiner grauen Wollmütze und sah mit scheuem Blick aus den kleinen, trüben, rotumränderten Augen zu Randers auf. Ein stummer unterwürfiger Gruss, in dem viel Druck lag. Der Alte seufzte unter mehr als unter der Last des seinem mürben Rücken aufgeladenen Holzes. "Dag Mumm, wo geit?" Der Alte blieb stehen. "Na, woans is dat? hebben Se noch nix hürt?" "Ne Herr!

Dem Bettlerkinde gleich, das vor den Türen Mit scheuem Mund der Armut Bitte raunt Und andachtsvoll auf fremde Schätze staunt, Die seinem kargen Lose nicht gebühren, Kam ich zu dir, der meine leeren Hände Mir überhäufte, reichgeboren mild, Mich schmückte wie ein wundertätig Bild, Daß ich nun selbst besitze und verschwende.

Die Kinder der ganzen Umgebung gehen mit scheuem Schauern an seinem ernsten Schweigen vorbei, und lassen sie sich mal von diesem Hause erzählen, so schlafen sie wohl die ganze Nacht nicht oder sie haben heiße Träume, in denen blasse Nonnen seltsame Dinge thun.

Während er so sprach, hatte es Mörner geschienen, daß die Tür aufgegangen und jemand eingetreten war. Er schaute sich um, bemerkte aber keinen Hinzugekommenen, auch verriet nichts in den Mienen der Freunde, daß sie eine gleiche Wahrnehmung gemacht. Die Augen ruhten groß auf ihm, mit scheuem und betroffenem Ausdruck.

Sie war während der letzten Worte zu ihm getreten, hatte ihre Hand auf seinen Arm gelegt und sah, mit ihren Thränen gefüllten Augen, die sie jetzt nicht länger verheimlichen konnte, recht ernsthaft, traurig zu ihm auf. Als der Mann aber schwieg, und den Kopf halb von ihr wandte in scheuem Bekenntniß, fuhr sie mit leiserer, dringender Stimme fort:

»Hier ist ersagte er plötzlich, dem Spanier einen derselben hinüberreichend, wie dieser aber mit scheuem Blick die Adresse überflog, griff des Argentiners Hand tiefer in das Gefach und ein Pistol herausreißend, das er im Rückspringen spannte und dem Feind entgegenhielt, schrie er mit der Kraft, die ihm Todesangst und Verzweiflung gegeben, laut um Hülfe!

Wie die Wipfel so leise flüstern und so geheimnißvoll, und im Winde schwanken, herüber und hinüber, und ihren duftigen Schleier über das zitternde Dunkel des Urwaldes breiten wie es da drinnen knarrt und stöhnt und seufzt, und hindurch schleicht, durch das gelbe, Jahre und Jahre lang aufgehäufte gelbe Laub mit leisem, scheuem Schritt, und in den Blättern raschelt, und durch die Büsche hin.

Nur eine Rettung blieb für ihn er kannte seine Leute, und mit bleichen, zitternden Lippen rief er: »Halt!« »Hinunter mit ihmtönte Kehlahs heisere Stimme. »Laßt mich redenbat aber der Chinese, »was nützt euch mein Tod was mein Geständniß, =daß= ich ein Menschentiger sei .« »Er bekennt esrief jubelnd Maono, und die Andern sahen mit scheuem, erschrecktem Blick auf den Unglücklichen.

Die Frau hatte ihn eine ganze Zeit lang mit scheuem Blick betrachtet; es war irgend etwas vorgefallen, aber sie wagte nicht zu fragen, denn Gottlieb, so seelensgut er auch sonst sein mochte, hatte doch auch seine »verdrießlichen Stunden« und war dann, wenn gestört, oft rauh und unfreundlich; aber eine eigene Angst überkam sie plötzlich.

»Gewiß, – gewißbeteuerte er und seine Augen funkelten. Er stand auf und stellte sich vor Mely hin. Dann nahm er ihre beiden Hände in seine beiden und forderte sie auf, ihn unverwandt anzublicken. Sie zögerte lange, mit scheuem Lächeln streifte sie die überlegen dreinschauende Helene, und endlich wagte sie es, den jungen Mann anzusehen.

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