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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Rückwärts gehend schob er sich bis zu einem Schaufenster, in dessen Spiegelglas er den Mann sehen konnte, der schräg über die Straße schritt, in der Richtung auf Oldshatterhand zu . . . Alle Muskeln angespannt, ging Oldshatterhand unauffällig weiter, nicht zu schnell, bis an die Ecke, und begann zu rennen. Der Mann stieg in die Elektrische.
Er zeigte mir öfter die wertvolleren Gegenstände, die sie in dem Verkaufsgewölbe hatten, die aber nie in einem Schaufenster lagen, er erklärte mir dieselben und machte mich auf die Merkmale aufmerksam, an denen man die Schönheit der Edelsteine erkennen könne. Ich getraute mir nie, meine Ansichten über die Fassung derselben darzulegen.
Mit dieser Dame in deren Haus zu gehen, das war etwas ganz Natürliches, und der Stimme der Dame zu gehorchen war seiner Lage, die ihm nichts vorschrieb, durchaus angemessen. Er würde vielleicht jetzt noch vor dem Schaufenster stehen und gaffen, dachte er, indem er die Treppen hinaufstieg. Oben angekommen, hieß ihn die Frau eintreten.
Ilse erschrak; sie hatte geglaubt, Orla habe es nicht gehört, als die Frau Direktor ihr die Neuigkeit von Leos Reise mitteilte, da sie gerade in dem Schaufenster eines Kunstladens, vor welchem sie standen, die Bilder einiger Professoren betrachtete.
Radfahrer stießen mit krummen Lichthörnern die gehetzte Menge an die Häuserkanten. Funken von den Stromzuleitungen der Tram schossen wie Silberfische durch die dichtmaschigen Netze der Luft, und die Paukenwirbel der Geräusche dröhnten langgezogen und jagten Echos auf und nieder. Dann und wann blieb Nervil Munta vor einem großen Schaufenster stehen.
Vor dem Schaufenster der Apotheke stand Justin, ganz versunken in das Schauspiel vor seinen Augen. Trotzdem um den Redner herum Stille herrschte, verlor sich seine Stimme doch bereits in einiger Entfernung im Winde. Nur einzelne abgerissene Worte drangen weiter, von denen das Geräusch hin- und hergerückter Stühle auch noch einen Teil verschlang.
Grosskaufmann Stephens grüsste ausserordentlich ehrerbietig, als der Wagen herangekommen war, und auch der kleine Herr Friedemann lüftete seinen Hut, wobei er Frau von Rinnlingen gross und aufmerksam ansah. Sie senkte ihre Peitsche, nickte leicht mit dem Kopfe und fuhr langsam vorüber, indem sie rechts und links die Häuser und Schaufenster betrachtete.
Und vor einem umlagerten Schaufenster war sie sofort bei der Hand, die Leute in ihrem westpreußischen Dialekt freundlich, aber entschieden um Platz für ihren Schützling zu ersuchen. Ja, er war in ihren Augen etwas so ganz Besonderes, daß sie kaum je ein anderes Kind würdig gehalten hatte, mit ihm in Berührung zu kommen.
Weich und mahlend bewältigte er die Schaufenster durch Gedanken über Gegenstände in den Läden, stand herum prüfenden Blickes, als beabsichtige er einzukaufen, ging weiter, nicht befriedigt von dem, was man ihm bot.
Simon vergaß jetzt sein Vorhaben, durch diese Straße mit gesetzten, gezierten Bewegungen zu gehen, völlig. Er ließ sich gehen und tragen, schaute bald zu Boden, bald hinauf, bald zur Seite in eines der vielen Schaufenster, vor deren einem er endlich stehen blieb, ohne eigentlich etwas zu betrachten.
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