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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Nun komm herab, kristallne reine Schale! Hervor aus deinem alten Futterale, An die ich viele Jahre nicht gedacht! Du glänzetst bei der Väter Freudenfeste, Erheitertest die ernsten Gäste, Wenn einer dich dem andern zugebracht. Der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, Des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, Auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, Erinnert mich an manche Jugendnacht.
"In einem jeden neuen Kreise muß man zuerst wieder als Kind anfangen, leidenschaftliches Interesse auf die Sache werfen, sich erst an der Schale freuen, bis man zu dem Kerne zu gelangen das Glück hat." "So sage mir denn", versetzte Wilhelm, "wie bist du zu diesen Kenntnissen und Einsichten gelangt? denn es ist doch so lange noch nicht her, daß wir auseinandergingen!"
Vielleicht legt er das auf die andere Schale.« Damit geht er. Und ich, es ist ein Zustand von Scham, in dem ich mich befinde, als hätte ich mich an dem Menschen vergangen durch die Angst und die Zweifel vorher.« Während der letzten Worte noch war die schöne junge Person eingetreten.
Auf dem Grunde des weißen Marmorbassins kochte und zischte, durch Röhren und Hähne gebändigt, das aus der Erde strömende warme Wasser, füllte die Schale und floß durch ein zweites Röhrensystem wieder ab. Klempt war einen Augenblick hochaufatmend stehen geblieben. Er schaute sich um.
Ein etwa dreijähriges Kind, das zu diesen gehören mochte, spielte am Rande des Beckens, aus dem die Schale mit der Statue des Perseus aufsteigt, und bückte sich eben mit ganzem Leibe so tief über das Wasser, daß der Kurfürst, im Gefühl, es sei in Gefahr hineinzufallen, es rasch ergriff und auf seinen Arm hob.
Ich fing an, in meinen Freistunden zu lesen, über Mittag und am Abend bis tief in die Nacht hinein und es schien mir, als ob ich nicht aufhören könne, ehe ich alle Schönheit und allen Reichtum in mich hineingetrunken hätte, und kam mir ja freilich dazwischen hinein vor wie das Knäblein des heiligen Augustin, das in seine kleine Schale das große Weltmeer fassen wollte.
Der Siegellack hatte sich abgelöst und deshalb hielt sie sich für noch feiner als zuvor. „Da kommt eine Eierschale angesegelt!“ sagten die Knaben und steckten dann die Stopfnadel fest in die Schale. „Weiße Wände und selbst schwarz!“ sagte die Stopfnadel, „das kleidet gut! Nun kann man mich doch sehen!
Und wiegt denn er allein Die Schale meines Werts und aller Liebe, Die ich so reichlich sonst besessen, auf? Ja, alles flieht mich nun. Auch du! Auch du! Geliebte Fürstin, du entziehst dich mir! In diesen trüben Stunden hat sie mir Kein einzig Zeichen ihrer Gunst gesandt. Hab' ich's um sie verdient? Du armes Herz, Dem so natürlich war sie zu verehren!
In dieser Richtung wollte ich Josh wachsen sehen, dass er sein sanftes Herz bewahrte, aber unter einer rauhen Schale, die hart war wie Stein und an die man sich klammern konnte wie an einen Fels in der tobenden See. Ob Josh wohl auch ein Verlangen hätte, mich wachsen zu sehen und in welcher Richtung. Ich war immer sehr eigensinnig gewesen.
Glaubet nicht, daß in der Breite meines Lebens das liegt, was euch wahrhaft dienlich sein kann. Ißt man denn an einem Apfel auch alles mit: die Kerne, das Kerngehäuse, die Schale, den Stengel? Also lernt auch mich essen und schlingt mich nicht hinunter mit alledem, was nun zwar zu mir gehört und gehörte, aber von dem ich selbst so wenig wissen will, wie ihr davon sollt wissen wollen.
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