Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Nun, erinnern Sie sich denn nicht? der Karl Schaake! der Leichtfittich und Leichtmatrose, der damals aus der Stadt Lübeck mit uns ging, als ich Sie abgeholt hatte, um uns zu helfen, die große Erbschaft meines ausländischen Bruders in Besitz zu nehmen! Nicht wahr, jetzt fällt es Ihnen ein? Und wissen Sie, der Junge fährt noch immer auf der See; aber jetzo als Steuermann.

Glücklicherweise war das bald gesagt und erklärt, und aus dem verwundert-fragenden Blicke des armen Burschen wurde augenblicklich ein sehr erfreuter, und die fiebernde Hand, die er mir entgegenstreckte, griff fest die meinige und ließ sie fürs erste nicht los. »O das ist schön! das ist bravrief der Steuermann Schaake. »Das ist das Beste, was mir in diesen nächsten Tagen zufallen konnte.

Er war mir vorangestürmt und war verschwunden in der dunkeln engen Spitzbogentür, von welcher aus die Treppe zu der Wohnung der Base Schaake aufwärts führte.

»Der Stein der Abnahmerief ich. »Karl Schaake! Richtig, der Hadschi-Schiffsmann, der den heidnischen Unglücksstein aus dem Fenster Mynheers van Kunemund warf. Also der lebt auch noch und hat seinen Beruf wacker festgehalten

Zwei sehr angenehme Stunden habe ich in seiner Gesellschaft hingebracht; leider war es nur ein sehr unglücklicher Zufall, der mich mit ihm von neuem zusammenführte, nämlich jenes Eisenbahnunglück, das mich nur einen kurzen Augenblick auf der Reise aufhielt, das aber einem andern, jüngern guten Bekannten, ich meine den armen Steuermann, Herrn Karl Schaake, so teuer zu stehen kam «

Daß ich das Kind von Zeit zu Zeit wachsen gesehen hatte, erhöhte meine jetzige Überraschung nur; denn wer sieht sich je satt an den uralten Taschenspielerkunststücken der alten geschickten Prestidigitatrice, Madame Physis, sonst auch Dame Natur genannt?! Trudchen Tofote war eine reizende, völlig ausgewachsene Blondine von achtzehn Jahren geworden, und seltsamerweise schien der junge Leichtmatrose Karl Schaake das gleichfalls herausgefunden zu haben.

»Das ist ein Wort aus dem Lebensbuch des alten Kunemund, meine Besteerwiderte ich, und Frau Christine von Schmidt sprach: »So?... Das habe ich nicht gewußtEs führt freilich stets ein Weg um die Mauer. Der gute treue Hafenmeister des armen Karl Schaake, die blauäugige Base im Cyriacihofe ging noch vorher aus demselbigen fort, ehe die Maurer und Zimmerleute kamen, um sie auszutreiben.

Hierauf ließ sich freilich nichts erwidern, und so wartete ich denn schweigend, bis die letzten auf die Zukunftsstraße bezüglichen Zahlen und sonstigen Erinnerungszeichen in das Notizbuch eingetragen worden waren. Auch das kam zu einem Ende, wie alles auf Erden, und ich durfte meine ersten Bitten um Auskunft über den Steuermann Schaake von neuem aussprechen. Fünfzehntes Kapitel.

Aber jetzt war es wirklich die höchste Zeit zum Aufbruch geworden, und der Meister sprach nur noch: »Herr Bergsekretär, den Karl Schaake nehmen wir mit; denn so halb und halb gehört er doch, von seinen ersten dummen Streichen an, zur Familiedann gingen wir, und hatten nun sogar zu laufen, um die verlorene Zeit einzuholen.

Wir hatten uns ihretwegen so sehr vor dem ersten Schlag der Spitzhaue auf das alte Gemäuer gefürchtet, und wie es sich nunmehr zeigte ganz ohne Grund. Spitzhaue und Schaufel kamen zwar auch ins Spiel, aber die Base Schaake ließ sie ruhig gewähren, ließ sie still ihre wühlende Arbeit beginnen und endigen.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen