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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Wenn ich zu den Mitteilungen meines Freundes an Ruhe gewinnen muß«, setzte ich hinzu, »so könnten diese Reisen das beste Mittel dazu abgeben.« Der Vater und die Mutter waren mit meinem Vorschlage sehr zufrieden. Die Mutter sagte nur, sie werde an den Vorbereitungen Klotildens mitarbeiten und besonders darauf sehen, daß alles vorhanden sei, was zu dem Schutze der Gesundheit gehöre.
Diese werden nun meist auf fünf Jahre engagirt, nach Ablauf welcher Zeit sie frei werden und in ihr Land zurückkehren können. Dies thun sie dann auch in der Regel, bleiben aber nach ihrer Rückkehr meist beim Fort Elmina unter dem holländischen Schutze wohnen, weil sie, falls sie nach Aschanti gingen, aufs Neue in Sklaverei fallen würden.
Freilich muß ich mich an deine Schafe halten, wenn mich hungert; denn Hunger tut weh. Schütze mich nur vor dem Hunger; mache mich nur satt, und du sollst mit mir recht wohl zufrieden sein. Denn ich bin wirklich das zahmste, sanftmütigste Tier, wenn ich satt bin." "Wenn du satt bist? Das kann wohl sein", versetzte der Schäfer. "Aber wann bist du denn satt? Du und der Geiz werden es nie.
»Er will es zahlen und hat mir vierzig von euren Leuten mitgegeben, welche jetzt kommen, um es zu holen.« »Allah schütze uns! Wie hoch ist es?« »Das werdet ihr hören. Wie viel Stück zählen eure Herden?« »Wir wissen es nicht!« »Ihr lügt! Ein jeder kennt die Zahl der Tiere, welche seinem Stamm gehören. Wie viel Pferde habt ihr?« »Zwanzig, außer denen, die mit in den Kampf gezogen sind.«
Der Schütze merkte bald, daß es mit seiner Flinte nicht mehr mit rechten Dingen zuging; er reinigte und besprach die Flinte auf alle Art, grub sie drei Tage lang unter der Thürschwelle ein, über welche die Frauenzimmer schritten , aber kein Kunststück wollte anschlagen.
Als aber der Kerl sich murrend, ja gegenscheltend mit kleinen Schritten entfernte, auf die Rechte des Bettlers trotzte, dem man wohl ein Almosen versagen, ihn aber nicht beleidigen dürfe, weil er so gut wie jeder andere unter dem Schutze Gottes und der Obrigkeit stehe, kam Eduard ganz aus der Fassung.
»Er ist davongelaufen« sagte Amalie von Seebald, als der Schütze herankam, und sein Pferd ihm ohne jedoch seine Stelle zu verlassen, freudig entgegenwieherte halb zufrieden damit, halb in getäuschter Erwartung. »Ja Miß« lachte der Jäger, »aber nicht weit; ich bin gut abgekommen und die Kugel sitzt, vielleicht nur ein wenig tief, auf dem rechten Fleck; die Hunde haben ihn schon.«
Die Wärterin war ein braves, mitleidiges Geschöpf, aber die Haushälterin, die jetzt allein in Holzwerder waltete, und ein Knecht, durch den deren bisherige weibliche Stütze abgelöst war, und der zum Schutze der Frauen und des Kindes im Herrenhause schlafen mußte, befanden sich, da Brecken ihnen Belohnungen zugesagt hatte, wenn sich während seiner Abwesenheit alles nach seinen Voraussetzungen vollziehen werde, zu ihm in völliger Abhängigkeit.
O, spürt ich doch ein Täubchen aus, Ich brächt es meinem Lieb nach Haus! So dacht ich, und in Busch und Strauch Späht ringsumher mein Jägeraug. Was koset dort? was schnäbelt fein? Zwei Turteltäubchen mögens sein. Ich schleich herbei, den Hahn gespannt, Sieh da! mein eignes Lieb ich fand. Das war mein Täubchen, meine Braut, Ein fremder Mann umarmt sie traut Nun, alter Schütze, treffe gut!
"Wer kann mir das nur angetan haben?" rief er aus und kehrte ratlos zu den beiden zurück, die tot und regungslos in ihrem Blute lagen. "O Gott, was kann ich tun", rief er in Verzweiflung aus, "ich habe diese Jungfrau, die sich meinem Schutze anvertraute, sterben lassen, wenn das bekannt wird, bin ich entehrt"!
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