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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Die Stengel in den Hyazinthenkelchen schüttelten sich, und ihm war, als vernehme er fernes Geläute. Er wünschte sich das Angesicht einer Blume, um keinen Blick eines Menschenauges erwidern zu müssen. Oder er wünschte wenigstens sich im Schoß einer Blume bergen zu können, solange bis das Jahr vorüber war, von dessen Wende er so vieles hoffte. Dort könnte man stille sein und warten.

Wehte der Wind durch die großen Rosenhecken draußen vor dem Hause, dann flüsterte er den Rosen zu: „Wer kann schöner sein als ihr?“ aber die Rosen schüttelten den Kopf und sagten: „Elise ist es!“ Und saß am Sonntage die alte Hausmutter vor der Thüre und las in ihrem Gesangbuch, dann schlug der Wind die Blätter um und sagte zu dem Buche: „Wer ist frömmer als du?“ „Elise ist es!“ sagte das Gesangbuch.

Sie schüttelten sich noch einmal die Hand, und dann fuhr der Vater weiter. Gudmund beugte sich aus dem Wagen und sah Helga nach. Als sie von ein paar Bäumen verdeckt wurde, riß er plötzlich den Fußsack fort und erhob sich, als wolle er aus dem Wagen springen. »Willst du Helga noch etwas sagenfragte der Vater. »Nein, ach neinantwortete Gudmund und setzte sich wieder zurecht.

Und jetzt weinte sie da An seinem Hals. Es ging allen nah. Sie kauten und spuckten und sahen sich an Und schoben sich sacht an Thiessen heran Und brummten und schüttelten ihm die Hand. Das war ihr Gericht. Und so blieb er im Land. Wie die Stakendorfer die Lübecker los wurden

Weiber, strauchelnd über zu lange Fellgewänder, die ihnen vom Gürtel hingen, schüttelten Schellentrommeln über ihren stöhnend zurückgeworfenen Häuptern, schwangen stiebende Fackelbrände und nackte Dolche, hielten züngelnde Schlangen in der Mitte des Leibes erfaßt oder trugen schreiend ihre Brüste in beiden Händen.

So angenehm nun aber auch ein solches Leben der Mannschaft des Wallfischfängers war, der sich, nach dem beschwerlichen Dienst an Bord, ein förmliches Paradies hier öffnete, so bedenklich schüttelten die Officiere Harpuniere und Bootsteuerer darüber den Kopf.

Zitternd schüttelten sie in den kalten Händen die Würfel, zitternd zählten sie die Augen: der eine warf neun, der andere vierzehn; da nahm der Herzog die Würfel und schüttelte sie. Er faßte mich scharf ins Auge, ich weiß, daß ich nicht gezittert habe. Er warf und deckte schnell die Hand darauf. 'Bitte um Gnade', sagte er, 'noch ist es Zeit. 'Ich bitte, daß Ihr mir verzeihen mögt, was ich

Die Nacht war eingebrochen, da spannen sich feuerflammende Regenbogen über den ganzen Park, und man sah schimmernde Vögel und Insekten, die sich auf und ab schwangen, und wenn sie die Flügel schüttelten, stäubten Millionen Funken hervor, die in ewigem Wechsel allerlei holde Gestalten bildeten, welche in der Luft tanzten und gaukelten und im Gebüsch verschwanden.

Sie schüttelten bloß die Köpfe und entgegneten, die eingesackten Pröbchen seien nur zum Futter für ihre Hühner bestimmt, die sich ja als ein unvernünftiges Vieh den Tod nicht daran fressen würden. Überhaupt sollte mein diesmaliger Aufenthalt in Lissabon nicht so geeignet als jener frühere sein, mir eine vorteilhafte Meinung von den Portugiesen beizubringen.

Alle, alle kamen, hörten die Botschaft, aber sie schüttelten ihr Haupt, denn niemand wußte Rat, niemand konnte sagen, wie man einen Angelhaken aus dem Schlunde eines Fisches entferne.

Wort des Tages

mützerl

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