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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Knecht nickte den Männern zu, schrie »Prrr!« band die Zügel an, stieg ab, spuckte aus, ging langsam hinter den Wagen, zog das Schütt fort, winkte zwei Männern zu und dann zog er einen Sack unter dem Stroh weg, der sich bewegte, und die Männer halfen ihm, ihn auf den Boden zu legen, und bei dem anderen auch.
Als nun der Augenmann meldete, daß die voranziehende Reiterschar den Kamm des Berges schon erreicht hätte, begann der Windmann zu blasen. Und hast du nicht gesehen! als hätte ein Wirbelwind leichten Staub und Schutt vom Berge in die Höhe gefegt, so flogen Mann und Roß bis in die Wolken und fielen dann nieder, so daß kein Glied bei dem andern blieb.
Nur mit Mühe riß er sich los, einige folgten ihm schreiend, er verdoppelte seine Eile, der Hut fiel ihm vom Kopf, er ließ ihn liegen, rannte, so schnell er konnte, durch die Judengasse und weiter und ging erst wieder langsamer, als er sich auf der Brücke zur Insel Schütt befand. Daumer war schon unruhig geworden und wartete vor dem Haustor.
Alles war Freude, Jubel und stolze Siegeszuversicht, und kein Auge durchdrang den Schleier der Zukunft, hinter welchem unmittelbar das furchtbare Bild sich erhob, das die siegreichen deutschen Truppen zeigte, wie sie in geschlossenen Reihen durch diesen Triumphbogen des französischen Ruhmes einzogen, während aus den Tiefen von Paris jene finstern Mächte heraufstiegen, um die Denkmäler der Jahrhunderte in Schutt und Asche zu verwandeln.
Flugzeuge durchknatterten die Luft und beruhigten das ängstlich spähende Auge durch ihre großen eisernen Kreuze. Ich lief noch einmal zu einem Brunnen, der zwischen Trümmern und Schutt sich merkwürdig klar erhalten hatte, zog den Eimer hoch, trank und füllte meine Feldflasche. Die Leute der Kompagnie traten in Zügen an.
Leben und Tod standen in langem, schwerem Kampf an seinem Lager, und als er sich endlich von ihm erhob, war er ein an Leib und Seele gebrochener Mann. Nun war der Platz der Mutter wieder an der Seite des Sohnes. Sie, die ihm das Leben gegeben hatte, sah es als ihre Aufgabe an, es aus Schutt und Trümmern ihm wieder aufbauen zu helfen.
Ein großes, halb in Trümmern liegendes, halb wohlerhaltenes Klostergebäude zog sogleich die Aufmerksamkeit an sich. "Dies ist Sankt Joseph", sagte der Bote; "jammerschade für die schöne Kirche! Seht nur, wie ihre Säulen und Pfeiler durch Gebüsch und Bäume noch so wohlerhalten durchsehen, ob sie gleich schon viele hundert Jahre im Schutt liegt."
Die schlechte, Kurzsicht'ge Staatskunst, die, um eines Falles, Da die Empfindung sich verderblich zeigt, Zehn andere vergißt, im Lauf der Dinge, Da die Empfindung einzig retten kann! Schütt' ich mein Blut dir, an dem Tag der Schlacht, Für Sold, sei's Geld, sei's Ehre, in den Staub? Behüte Gott, dazu ist es zu gut!
Die Kirchen della Trinidad und Alta Gracia, die über 150 Fuß hoch waren und deren Schiff von 10 12 Fuß dicken Pfeilern getragen wurden, lagen als kaum 5 6 Fuß hohe Trümmerhaufen da. Der Schutt hat sich so stark gesetzt, daß man jetzt fast keine Spur mehr von Pfeilern und Säulen findet.
Anna kann sich der Tränen nicht erwehren, Daumer blickt finster vor sich hin, Frau Behold gibt dem Kutscher ein Zeichen, die Rosse schnauben, die Räder rollen und die Zurückbleibenden schauen stumm in die Dunkelheit, die das Gefährt verschlingt. Das war der Abschied, und Caspar war’s, als gehe es weit fort. Aber es ging nur von einem Haus auf der Schütt zu einem Haus am Markt.
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