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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Alle befleissigen sich einer ausserordentlichen Eile, um nicht zu kurz zu kommen, nur bei sehr Reichen wird langsam gegessen, weil da mehrere Schüsseln folgen. Es gehört übrigens zum guten Ton für die Frauen, Diener und Kinder, oder auch für die herumlungernden Armen, Anstandsbrocken in der Schüssel zu lassen.
Aber kaum saßen wir vor der Schüssel, die verheißungsvoll nach gut österreichischer Mahlzeit duftete, als ein Herr an unseren Tisch trat, Heinrich freudig begrüßend. Umsonst, daß dieser die abweisendste Miene machte, den Fremden weder nötigte, Platz zu nehmen, noch ihn mir vorstellte.
Er wagt es nicht, aus einer Schüssel mit ihr zu essen, er spricht sie nur zagend an, getraut sich nicht, in ihre Hütte einzutreten, und begrüßt sie nur mit zitternder Stimme . Frazer, l.
Der Professor hatte wirklich Hunger bekommen, und ein braunes kuchenartiges Gebäck, das ihm aus der einen Schüssel warm entgegenduftete, sah so einladend aus, daß er selbst die Examination des inneren Hauses bis auf weiteres verschob, und der freundlichen Einladung, von Hopfgarten gefolgt, rasch nachkam.
»Miau«, tönte es wie als Antwort zurück. Aber jetzt stieg der Zorn der Dame. »Wie, Adelheid«, rief sie in immer höheren Tönen, »du unterstehst dich noch, nach aller Ungezogenheit einen schlechten Spaß zu machen? Hüte dich wohl, sag ich dir!« »Ich mache«, fing Heidi an »Miau! Miau!« Sebastian warf fast seine Schüssel auf den Tisch und stürzte hinaus.
Darauf stellte sie die leere Schüssel beiseite, rückte den Tisch mit der Lampe so gegen die Wand, daß alles Licht auf einen breiten Spiegel im Hintergrunde fiel, und begann nun einen Haufen Maskenanzüge, der auf einem Armsessel bunt übereinander lag, der Reihe nach vor dem Spiegel anzuprobieren, so daß der Fremde gegenüber, dem sie den Rücken dabei zudrehte, desto deutlicher ihr Abbild sehen mußte.
Die Offiziere leerten ihre gefüllten Gläser gleichfalls bis zur Nagelprobe. „Und nun zu Tisch!“ Während die Herren sich setzten, trug der Diener eine Schüssel voll Kartoffeln herein.
Es lebe die Freiheit!« Weiter kam er nicht, drei Aufseher stürzten sich auf ihn, und obgleich er nur ein schmächtiges Männchen war, hatten sie Mühe, ihn zu überwältigen. Er wurde sofort in Eisen gelegt. Die Sträflinge zitterten an allen Gliedern und sahen aus wie Verhungernde, an denen eine duftende Schüssel vorübergetragen wird.
Der Jude, der für die erste ein Goldstück gegeben hatte, wagte es nicht, für die übrigen weniger zu bieten, und bezahlte alle mit derselben Münze, um einen so guten Handel nicht auszulassen. Als das Geld von der letzten Schüssel ausgegeben war, nahm Alaeddin seine Zuflucht zu dem Becken, das allein zehnmal mehr wog, als jede Schüssel.
Das Tischtuch ein alter Baumwollenlappen sah aus, als ob es eine Zeit lang zum Fußteppich vor der Hausthür gedient hätte, und war mit Fett übergossen, die irdene Schüssel nur inwendig ein wenig ausgewischt, und die blechernen Löffel trugen noch die Erinnerung an die letzte Mahlzeit.
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