Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es war heute ein guter Geist in der Klasse, fast ein militärischer; etwas vom Krieg war hereingeweht. Um zehn Uhr wurde Professor Jahn zum Rektor gebeten, so konnte er nicht bei seinen Schülern bleiben. Als er nach der Pause zurückkam und über den großen Vorraum ging, in dem sich sonst seine Klasse tummelte, traf er dort nur die Knaben der Volksschule, keinen einzigen seiner Schüler.
Noch weniger will ich von dem geringem Nutzen itzt sprechen, den die alten Rhetores in ihren Vorübungen von den Fabeln zogen, indem sie ihren Schülern aufgaben, bald eine Fabel durch alle casus obliquos zu verändern, bald sie zu erweitern, bald sie kürzer zusammenzuziehen etc.
An einem halben Dutzend Orten trieb er sich herum, glaubte und sah sich überall betrogen und verletzt, verlor den Anstand vor den Schülern, lieh Geld von ihnen; denn er besaß nie Geld. Noch war er ein schlanker, schöner Mensch, sanft und vornehm von Ansehen und immer noch edel in seinem Betragen, solange er mit seinem Kopf oben war. Aber das war nur noch selten der Fall.
Albert: So machen Sie einen Unterschied bei den Schülern, wie ich sehe? Herr Meister: In der Tat, das thue ich. Bei Kindern schlage ich den Weg ein, den die Mütter einschlagen bei ihren Lieblingen und den die Natur selbst sie gelehrt. Wenn das Kind fehlerhaft spricht, so sagt die Mutter: Nicht so, mein Kind. Das war nicht recht. So mußt du sprechen. Das genügt meistens für Kinder.
Ironie. Die Ironie ist nur als pädagogisches Mittel am Platze, von seiten eines Lehrers im Verkehr mit Schülern irgend welcher Art: ihr Zweck ist Demüthigung, Beschämung, aber von jener heilsamen Art, welche gute Vorsätze erwachen lässt und Dem, welcher uns so behandelte, Verehrung, Dankbarkeit als einem Arzte entgegenbringen heisst.
Die »zwei, die zugleich nach einem Gebetmantel greifen«, deren Streit der Talmud untersucht, sind für mich nicht zwei beliebige Menschen von der Straße, nicht ein Schimen und ein Ruben, wie ich es meinen Schülern erkläre; und auch der Gebetmantel, um welchen der Streit geht, ist kein gewöhnlicher Gebetmantel, wie man ihn im Laden von Jossel Pesches kaufen kann ... Ich fasse es tiefer an!
Mit der Schule und den Lehrern fand ich mich im ganzen sehr gut ab, nur mit dem Kantor nicht, der mir nicht hold war. Ich gehörte zu den besten Schülern, was namentlich unseren Lehrer der Geometrie, ein kleiner prächtiger Mann, veranlaßte, mich mit noch zwei Kameraden extra vorzunehmen und uns in die Geheimnisse der Mathematik einzuweihen. Wir lernten mit Logarithmen rechnen. Neben Rechnen und Geometrie waren meine Lieblingsfächer Geschichte und Geographie. Religion, für die ich keinen Sinn hatte
In dieser Rücksicht pflegte der fromme Mann jenes Tier an einer Kette durch die Stadt zu führen, auch mußten seine Schüler dasselbe auf den Armen durch die Straßen tragen und sich auf diese Weise dem Gelächter und Spott der Menge preisgeben. Auch mutete er seinen Schülern und Genossen andere unwürdige äußerlichkeiten zu.
Eine Lektüre der Odyssee, die sich über zwei oder gar drei Jahre erstreckt, trägt schon den Todeskeim in sich. Muß jeder Schüler jeden Vers präparieren? Können nicht Gruppen von Versen immer verschiedenen Schülern zugewiesen werden? Kann nicht der Lehrer selbst gewisse Gruppen übernehmen? Sollte nicht hier der Platz sein, den Gedanken der Arbeitsgemeinschaft in Aktion zu setzen?
»Es ist allerdings etwas Anderes und Neues,« sagte sich Asmus, betrachtete Herrn Semmelhaack mit einem noch viel längeren Blick und machte sich wieder an seinen vertrauten Klotz. In verzweifelten Momenten schaute Asmus sich sehnenden Blickes um; es gab überall nur Holz und Gips. Der größte Künstler unter den Schülern zeichnete einen pompösen Blumenstrauß – von Gips.
Wort des Tages
Andere suchen