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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ich weiß, daß du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!“ Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, welche sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tage.

Endlich wurden die beiden Diener gerufen, bejahrte Männer, welche Masikas vorher nie gesehen hatte, und es wurde ihnen bedeutet, daß sie das Mädchen auf der Reise zu beschützen hätten. So machte man sich denn auf den Weg; Masikas trug das kleine Körbchen, in welchem sich die goldenen Schächtelchen befanden.

Wenn es nur wagen dürfte, eines aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eines heraus. „Ritsch!“ wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt.

Die Gäste brannten vor Begier zu erfahren, wer die stolzen Jungfrauen gewesen, und was wohl in den goldenen Schächtelchen enthalten wäre. Dieses Verlangen konnte ihnen freilich Niemand befriedigen. Selbst der Vater des Kindes wurde unruhig, als er nach dem Aufbruch der Taufgäste von seiner Frau keine nähere Auskunft erhielt.

Man zauderte nicht lange, der Kammerdiener ward an den Major gewiesen, der ihn gut zu halten versprach. Die Baronin mußte Schächtelchen, Büchschen und Gläser hergeben, sie wußte nicht wozu; die Teilung ging vor sich, man war bis in die Nacht munter und geistreich zusammen. Bei dem späteren Aufgang des Mondes fuhr der Gast hinweg und versprach, in einiger Zeit zurückzukehren.

Nach einiger Zeit rief Scharfauge »Ich habe einen Plan! kannst du durch Zauber einem Spinngewebe solche Festigkeit geben, daß die Fäden auch das stärkste Geschöpf festhalten, dann legen wir den Dieb in Fesseln, so daß er uns nicht wieder entrinntDer Zauberer sagte, das sei möglich; nahm drei große Kreuzspinnen, machte sie durch Hexenkraft so stark, daß kein Geschöpf sich aus ihrem Gewebe losmachen konnte, that sie in ein Schächtelchen und gab sie dem Scharfauge. »Setze diese Spinnen, wohin du willst, und zeige ihnen mit dem Finger an, wie sie ihr Netz ziehen sollen, so spinnen sie alsbald einen Käfig um den Gefangenen, aus welchem nur Mana's Weisheit erlösen kann; übrigens eile ich dir zu Hülfe, wenn es dessen bedarf

Die sämtlichen lieben Briefe vom Ende des vorigen Monats habe ich gestern alle auf einmal von Rom her durch Graf Fries erhalten und mir mit Lesen und Wiederlesen etwas Rechts zugute getan. Das sehnlich erwartete Schächtelchen war auch dabei, und ich danke tausendmal für alles.

Wir geloben dir alle drei, für dein Töchterlein zu sorgen, falls Gott dich aus dieser Welt abrufen sollte, ehe noch das Kind herangewachsen istSodann händigte jede der Jungfrauen der Mutter des Kindes ein goldenes Schächtelchen ein mit den Worten: »In diesem Schächtelchen sind die Pathengeschenke für's Töchterchen, zeige sie Niemandem, du selbst kannst sie schon besehen, aber verliere die kostbaren Dinge nichtWohl bat man jetzt die vornehmen Jungfrauen, sie möchten sich zu Tisch setzen, um sich zu stärken, aber sie wollten weder essen noch trinken, sondern verließen nach herzlichem Abschiede von der Mutter das Fest und fuhren in ihrem prächtigen Schlitten davon.

Bist du schon zur See gefahrenElse machte große Augen und fragte dann: »Zur See? was ist das? davon habe ich noch nie etwas gehört.« »Du sollst es sogleich sehenerwiederte das Fräulein und nahm den Deckel vom Schächtelchen. Da lagen ein Blatt von Frauenmantel, eine Muschelschale und zwei Fischgräten; auf dem Blatte schimmerten ein Paar Tropfen, diese schüttete das Kind auf den Rasen.

Als er den anderen Morgen sein Frühstück nahm, fand er das Schächtelchen voll Butter und Mittags wieder voll Schweinefleisch. »Gesegnet sei der freundliche Geberrief der Mann, »der mich mit diesem spendenreichen Schächtelchen beglückt hat! Was fehlt mir jetzt auf meiner Wanderung

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