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Er blieb und sank ohne eine Antwort in dem hohen Lehnstuhl zusammen. Das war das Bild seines Lebens. – Die Last zog an ihm und zog ihn abwärts. Jetzt sprach und fragte sie immer hastiger weiter. Wie es mit der Wirtschaft stünde? – Doch gut?

Was?“ schrie Max Piesecke. „Wenn ich so etwas tue und mein Bruder erfährt es, schlägt er mich tot!“ „Schön! Dann habe ich nicht mehr nötig, Sie zu kurieren.“ Piesecke sank in sich zusammen. „Ich bin immer Erpressern in die Hände gefallen“, jammerte er.

Und als vierzig Tage vergangen waren und der Tag vor Johannis da war, da ging sie zu dem Könige, ihrem Vater, ins Gemach und sagte ihm Lebewohl. Und der alte Herr neigte noch einmal wieder seinen weißen Kopf über sie und weinte sehr, und sie sank vor ihm hin und umfaßte seine Knie und weinte noch mehr.

Doch plötzlich sank sie mit einem lauten Schrei zu Boden; eine Ohnmacht hatte sie niedergeworfen. Kälte und Hunger und Angst hatten ihr eine schwere Krankheit zugezogen, und die Ohnmacht war der Anfang derselben.

Mit einem für die damaligen Bedürfnisse ausgezeichneten Hafen versehen, welcher durch die Insel Ilos, dieselbe, welche Ptolemaeus Myrmen nennt, noch besonderen Schutz erhielt, sank Ptolemais erst mit dem allgemeinen Verfall des römischen Reiches, und Hauptursache ihres Unterganges war Wassermangel, da die Gelder zur Unterhaltung der Cisternen und Wasserleitungen fehlten.

Durch das Palmendickicht am Fenster strahlte die Morgensonne, durch grüne Schleier voll zackiger Ornamente. Das unfaßliche Bewußtsein jenes Glücks, unter dem ich erzitterte, seit ich den Boden Indiens betreten und zum erstenmal den Geruch, die Wärme und das Licht dieses Landes eingesogen hatte, sank mir aufs neue ins Herz.

Sein Haupt war an der Lehne des Stuhles langsam der Bewegung des draußen Schreitenden gefolgt; nun hob es sich, gleichsam dem Blicke entgegen, und sank auf die Brust, so daß seine Augen von unten sahen, indes sein Antlitz den schlaffen, innig versunkenen Ausdruck tiefen Schlummers zeigte.

Wann würde er der erzene Mann, um den tags die Dinge brandeten und des Nachts der Schlaf, der gelassen vor einem Bahnhof stände, wieviel Erde es auch gäbe, der Verwurzelte, der Unerschütterliche! Reisen hatte er gewollt, aber nun schienen Gleise über die Straße, und schon sank sein Blick.

Oft konnte er stundenlang dasitzen und in den Tannenwald schauen, durch dessen hohe, gerade Stämme das Sonnenlicht auf das Moos sank und überall helle Inseln von strahlendem Goldgrün zurückließ. Die Lichtflecke rührten sich nicht, der Waldboden sah wie ein stiller Teppich mit strahlenden Ornamenten aus.

Endlich trat mir der kalte Schweiß auf die Stirn, der Atem stockte mir, ich fühlte meine Füße wie von Bleigewichten an den Boden gezerrt. Nur ein paar Augenblicke will ich hier ausruhen, Herr Schimon! sagte ich und sank auf eines der Fässer, die an der Wand standen. Sagen Sie es den Herren sie sollen draußen auf mich warten! Es kam keine Antwort.