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Aktualisiert: 28. Oktober 2025
Gewöhnlich wurde die Sanftheit seines Gemüts entweder nicht zugestanden, oder sie wurde lächerlich gefunden. Nicht zugestanden von dem, der Herz und Geist bei ihm nicht auseinanderzuhalten wusste. Lächerlich gefunden von dem, der nicht begreifen konnte, wie ein verständiger Mensch sich Mühe gab, eine Fliege zu retten, die ins Gewebe einer Spinne geraten war.
»Es ist eigen mit dem Lehrer Quandt,« sagte er im Verlauf seiner Mitteilungen zu Feuerbach; »ein sonst so vortrefflicher Mann, und in allem, was den Hauser betrifft, wie verhext. Die Ruhe des Hauser macht ihn kribblig, seine Sanftheit rauh, seine Schweigsamkeit redselig, seine Melancholie spöttisch, seine Heiterkeit traurig, und seine Ungeschicklichkeit gibt ihm die durchtriebensten Listen ein.
Er schritt die Reihen des vergoldeten Stakets weiter, und sie kamen aufeinander zu. Sie aber bog ab, ehe er sie erreichte, doch ihm gelang es, beim Wenden ihr Gesicht zu sehen. Der Schein ihres Gesichts fiel über sein Leben, um es nie zu verlassen. Sein Herz verneigte sich tief vor ihr. Sanftheit umgab seine kommenden Tage und umwölkte die Ausschweifungen und Tavernennächte.
Aber noch immer gewannen seine Sanftheit und die angeborene Demut seines Wesens Macht über ihn. Er fühlte jetzt nur noch großes Mitleid mit dem treuen Gefährten seiner Spaziergänge. Doch erwachte zugleich eine nagende Furcht vor dem Wiederanbruch des Tages in ihm. Der Prediger und der Organist von Veitshöchheim waren zu Gast bei dem Amtmann.
Diese Zuverlässigkeit, die in der Natur liegt und sich schon in ihrer Regelmäßigkeit ausspricht, durch die die gewöhnlichsten Begebenheiten, ja selbst der tägliche Sonnen-Auf- und -Niedergang etwas Großes und Wunderbares erhalten, diese Zuverlässigkeit, sage ich, verbunden mit der Wohltätigkeit alles dessen, was aus der Natur auf den Menschen herabfließt, erteilt allen Empfindungen, die sich auf sie beziehen, eine erhebend beruhigende Fülle der Sanftheit.
Ein Knabe ist Sinn Ihrer Sehnsucht, irgendeiner, aus dessen Körper Musik kommt. Meine siebenundzwanzig Jahre, o Lilian, meine siebenundzwanzig Jahre sind schon viel zu schwer geworden für Ihre gläserne Sanftheit.«
Er stand, während er dies sagte, vor dem Bilde und betrachtete es mit einem schwärmerisch-traurigen Blick. Andrea beobachtete ihn mit der tiefsten Teilnahme. Er war nicht schön von Gesicht, nur anziehend durch die Mischung von jugendlicher Sanftheit der Formen und männlichem Ernst und Feuer seines Mienenspiels. Auch in den Bewegungen der hohen Gestalt offenbarte sich Adel und Energie.
Sie hatte ein Herz voll Sanftheit und Güte
Der Reisende im Süden wird oft jene Zartheit und Sanftheit der Stimme und des ganzen Wesens bemerkt haben, welche sehr häufig eine besondre Gabe der Mestizen und Mulattenweiber zu sein scheint. Die natürliche Grazie der Mulattin ist oft mit einer blendenden Schönheit, und stets wenigstens mit einem äußerst angenehmen und einnehmenden Aeußeren verbunden.
Finden wir nicht schon in den Versen, die aus seiner Jugendzeit datieren, Zeilen wie die folgenden, die auf dem Salak geschrieben waren einem der Riesen, doch nicht der grösste, unter den Bergen der Preanger Regentschaften worin gleichfalls wieder der Beginn die Sanftheit seiner Empfindungen darthut, um auf einmal überzugehen in das Nachsprechen des Donners, den er unter sich hört: Wie herrlich ist's, hier seinen Schöpfer laut zu loben ... Wie freudig schwingt von Höh' zu Höh' sich dein Gebet ... Mehr denn im Thal wächst hier das Herz nach oben: Du fühlst von Gottes Nähe dich umweht!
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