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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die Mutter saß ihrem Manne gegenüber in der andern Ecke des Kamins auf einem Sofa, von umhergestreuten Kleidungsstücken umgeben, einen roten Kinderschuh in der Hand, in einer Haltung zwangloser Gemütlichkeit. Ein Anflug von Ernst erstarb in einem sanften Lächeln, das um ihre Lippen schwebte.

Alles, alles war nun gelöset; die freudigen Festgruppen der Kirchgänger rüsteten sich, und ließen gern das köstliche Naß durch ihre Kleider sinken, um nur zum Tempel Gottes zu gehen und zu danken auch Felix ließ es durch seine Kleider sinken, ging mit und dankte mit, und Keiner wußte, was seine sanften, ruhigen Augen bargen. So weit geht unsere Wissenschaft von Felix, dem Haidebewohner.

Von ihrer sanften, ernsten und doch so unbegreiflich sichern Art wirkte etwas auf ihn herüber, das ihn beruhigte und zugleich zu einer gewissen Aufmerksamkeit zwang. Dies war die erste Stunde ohne Qual und ohne Leere, die er seit vielen Monaten gehabt hatte. Er reichte ihr die Hand zum Abschied.

Sie sagte indessen mit sanften Worten zu ihm: »Wie könnte ich Euch etwas verzeihen, was ich nicht kenne und was mich nicht beleidigt hat? Steht auf, Signor, wir wollen jetzt nach Hause reiten, vielleicht sänftigt sich dabei Eure Erregung, und wollen dort auf Emilio warten, dem Ihr sagen könnt, was Euch so bewegt! Ist es Euch so recht

Mit derselben sanften Güte, mit der sie mich vor dem Abendessen begrüßt hatte, verabschiedete sie sich nun, wir wünschten uns wechselseitig eine glückliche Ruhe und trennten uns. Als ich in meinem Zimmer angekommen war, trat ich in der Nacht dieses Tages, der für mich in meinem bisherigen Leben am merkwürdigsten geworden war, an das Fenster und blickte gegen den Himmel.

Aber er hatte zum ersten Male in vollem Umfange und am eigenen Leibe die grausame Brutalität des Geschäftslebens verspüren müssen, in dem alle guten, sanften und liebenswürdigen Empfindungen sich vor dem einen rohen, nackten und herrischen Instinkt der Selbsterhaltung verkriechen und in dem ein erlittenes Unglück bei den Freunden, den besten Freunden, nicht Teilnahme, nicht Mitgefühl, sondern »Mißtrauen«, kaltes, ablehnendes Mißtrauen hervorruft.

Und er mußte an die Sonne denken, die alle diese lebendigen Wunder der Erde wärmte und entzückte, die sanften und die rauhen, die arglosen wie die blutgierigen, und sein Herz erzitterte aufs neue in überquellender Seligkeit, daß er mitten unter allen Geschöpfen weilen durfte, atmend und schauend, ihre Art erkennend, ihr Wesen begreifend und vom Dasein entzückt wie sie.

Die sanften Übergänge, die Ausgleiche, die matten Steigerungen sind seiner fiebrischen Ungeduld unerträglich, er mag nicht Geld verdienen auf deutsche, auf »Wurstmacherart«, durch Umsicht, Sparsamkeit und Berechnung, ihn reizt der Zufall, die Hingabe an das Ganze.

So kam Wolf Dietrich auf den Zehen geschritten ins Gemach Salomes, um jegliches Geräusch zu vermeiden, sein ängstlich besorgter Blick galt der ihm so teuren Frau, die mild lächelnd, bleich und schwach zu Bette lag, und dem Gebieter einen Gruß aus den sanften Augen zusandte.

Aber schlafe nun, werde frisch und gesund! Ich will dich einsingen.“ Sie sang und der Kaiser fiel in einen süßen, sanften, erquickenden Schlaf. Die Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster auf ihn, als er gestärkt und gesund erwachte. Noch war keiner von seinen Dienern zurückgekommen, denn sie hielten ihn für tot, aber die Nachtigall saß noch da und sang.

Wort des Tages

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