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Aktualisiert: 6. Mai 2025


In einem großen Thonaltar seiner Heimatstadt Monte Sansavino sieht der Künstler etwa einem guten Giovanni della Robbia ähnlich. Die Dekoration der Durchgangshalle zur Sakristei und die Sakramentsnische in Sto.

Nachdem dieser sich Alles hatte erzählen lassen, unterrichtete er den Knaben im Meßdienen und sagte ihm hierauf, was er zu thun habe. Vor Mitternacht begaben sich dann Beide in die Kirche, wo nach einer Weile die Altarkerzen sich von selbst entzündeten und wieder der Priester aus der Sakristei kam und sich anschickte, Messe zu lesen.

Tief in der Nacht erwachte er; am Altare brannten die Lichter und an dessen Fuß stand ein Priester allein und begann die Messe. Nachdem er das =Introibo= gesprochen, schaute er auf beide Seiten, ob nicht ein Diener da sey, der ihm antworte, und als er keinen erblickte, machte er das Buch auf dem Altare zu und ging mit dem Kelch wieder in die Sakristei.

Für ihn beginnt der Dienst, er darf keine Minute länger weilen. Flink springt der Mann um das Kirchlein herum, nach dem Ausgang von der Sakristei zu forschen, mit einem Blick ist der Plan entdeckt; der Flüchtling kann nur durch den Verbindungsgang ins Klösterl entwichen sein. Soll der Gendarm nun in Abwesenheit der Klosterleute eindringen?

Man steigt zu ihr durch die Sakristei auf mehreren Stufen hinab und schöpft das Wasser mit einem bereit stehenden Zieheimer; es wird flaschenweise heimgetragen und als Waschmittel gegen Haut- und Augenübel gebraucht, Kindbetterinnen soll es besonders dienlich sein; auch das Abgestandene wird noch auf das Krautfeld gesprengt und vertilgt das Ungeziefer.

In wenigen Augenblicken ist dieser überwältigt, gebunden und geknebelt; die Raubgesellen springen sodann auf den Hochaltar, sprengen das Tabernakel auf und rauben die kostbare Monstranze und das Ciborium. Aus anderen Altären werden Kelche, die Silberleuchter genommen, Kästen in der Sakristei geplündert, Gewänder weggeschleppt, alles in unheimlicher Eile und Geschäftigkeit, ohne Lärm.

Ungesäumt trat nun der Bube hinzu und diente ihm; aber nach der Messe ging nicht er, sondern der Pfarrer mit in die Sakristei. Dort von letzterem befragt, warum er im Grabe keine Ruhe habe, antwortete der Priester: »Als ich starb, war ich noch eine Messe schuldig, und um sie nachholen zu können, habe ich viele, viele Jahre auf einen Diener gewartet.

Sie trat einen Schritt zurück, aber gerade da drehte der Propst sich um, um vom Altar an ihr vorbei in die Sakristei zu gehen; sie ging eilig wieder in den Stuhl hinein und setzte sich ganz hinten in eine Ecke; Signe hatte ihren Schleier heruntergelassen. Das tat Petra weh.

Die Hellsterns besaßen in der Kirche ein Chor, hatten es aber der Familie des Kommerzienrats überlassen und dafür die Sitze unten neben der Sakristei genommen, die für die Besitzer des Auguts reserviert waren. Der Baron vermied es seines Leidens wegen gern, Treppen zu steigen. Die Kirche war groß, doch kahl und dürftig im Innern.

An der einen Seite findet man die Sakristei, an der andern ein Kapitelzimmer, daneben die schönste Wendeltreppe von der Welt, mit offener, weiter Spindel, die steinernen Stufen in die Wand gemauert und so geschichtet, daß eine die andere trägt; man wird nicht müde, sie auf und abzusteigen; wie schön sie geraten sei, kann man daraus abnehmen, daß sie Palladio selbst für wohlgeraten angibt.

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