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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Dieses war im weitesten Sinne beim religiös-liturgischen Anschauungsunterricht möglich. Durch wiederholten Besuch in der Josefskirche sowie in der Sakristei derselben wurden die liturgischen Objekte und Handlungen zur unmittelbaren Anschauung gebracht. Die liturgischen Handlungen wurden zum Teil in Spiel und Ernst nachgeahmt.
Schwerfällig folgte Cajetan, den die erfrorenen Füße schmerzten, vor dem Tabernakel verbeugte er sich tiefdemütig und schritt in die Sakristei, wohin ihm der Pater folgte, hinterdrein Frater Willibald. In atemloser Spannung harrte der Gendarm in der Bank. „Jetzt fort, Gott helfe dir!“ flüsterte der alte Pater, und Willibald öffnete die zum Klostergang führende Thüre.
Er bekam Unterricht beim Pfarrer, aber die Stunden waren so kurz und so unregelmäßig, daß sie nicht viel Erfolg hatten. Sie fanden statt, wenn der Geistliche einmal gar nichts anders zu tun hatte, in der Sakristei, im Stehen, in aller Hast in den Pausen zwischen den Taufen und Begräbnissen.
Da regte der Knabe sich auf seinem Kissen. "Ich will mit den Kindern spielen!" flüsterte er. Die Alte riß die Augen auf. "Mit was für Kindern?" fragte sie leise. Und der Knabe sagte ebenso im Schlaf: "Mit den Spiegelkindern, Amme!" Sie schrie fast auf. "Unglückskind, so hast du in den Spiegel des Cyprianus gesehen! Aber der soll ja in der Sakristei stehen; und die Sakristei ist ja vermauert!"
Und so war es in der Tat, doch Eycken schaute nur flüchtig, einen leichten Wolkenschatten auf der Stirn, zu Hedda hinüber und öffnete dann sein Buch zum Beginn der Liturgie ... Es war kalt in der Kirche. Die Sonne wärmte nicht, sie leuchtete nur. Sie füllte den kahlen Raum mit einem weißgelben Schimmer, der in den Winkeln der Sakristei zu verwischtem Graugrün wurde.
Er blickte auf das verlassene Soana hinunter, auf seine Kirche, die bei heller Sonne deutlich zu sehen war, und erkannte die Menge, die nun vergeblich dem Heiligtum zuströmte. Jetzt eben hätte er sollen das Meßgewand in der Sakristei übertun.
Der Sturm, der übermütige Geselle, brach längst die kleinen Fenster schon entzwei; er schleicht herein jetzt bis zur Sakristei und zerrt dort an der Ministrantenschelle. Der schrillen Glocken zager Sehnsuchtsschrei ruft zu der längst entwöhnten Opferstelle den arg erstaunten fernen Gott herbei. Da lacht der Wind und hüpft durchs Fenster frei.
Wie die Brust eines neugebornen Kindes, wie das Gewissen eines aus der Beichte kommenden Menschen, wie die Leiche einer, in der Sakristei, unter der Einkleidung, verschiedenen Nonne! "O Gott, der Allmaechtige!" rief Herr Friedrich, ihre Kniee umfassend: "habe Dank!
Und da betete sie und weinte, und sie hörte Signe dasselbe tun und hatte sie lieb deswegen! Als der Propst von seinem Thron der Wahrheit herunterkam, um sich in die Sakristei zu begeben, lag noch der Glanz der Begegnung mit dem Höchsten auf seinem Gesicht.
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