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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Die Erklärung lautete, daß wir die Versammlungen ganz nach Belieben wo und wie abhalten könnten. In Sachsen-Weimar gebe es kein Vereins- und Versammlungsgesetz, die Versammlungsfreiheit war also eine absolute. Weiter wurde mir versichert, daß die Polizei, falls die von uns getroffenen Anordnungen mit Gewalt gestört werden sollten, bereit sei, einzugreifen.

Mit scharfem Blick hatte er nicht nur die Disposition zu dieser "großen Komödie" erkannt, sondern auch die Absichten ihres Regissieurs Metternich durchschaut. Er erreichte alles, was für Sachsen-Weimar zu erreichen war: die Abtretung eines bedeutenden Gebiets durch Preußen und die großherzogliche Würde für das Herrscherhaus.

Unvollendet blieb jedoch sein Singspiel: "die ungleichen Hausgenossen." Nachklänge seines Aufenthalts in Italien waren die "römischen Elegien" und die "venetianischen Epigramme." Sie wurden jedoch erst gedichtet nach einem abermaligen längern Aufenthalt Goethe's in Rom und Venedig im Gefolge der Herzogin Amalie von Sachsen-Weimar.

Durch jene Posse hatte Goethe die Aufmerksamkeit eines jungen Fürsten erregt, der sich für den Verfasser des Götz und Werther bereits lebhaft interessirt hatte. Es war der damalige Erbprinz und nachheriger Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar, der begleitet von seinem jüngern Bruder, dem Prinzen Constantin und dessen Erzieher v. Knebel, auf einer damalichen Reise Frankfurt berührte.

»Sie haben persönliche Beziehungen zum Großherzog von Sachsen-Weimarmischte sich ein anderer Gast ins Gespräch, der mich bisher von der Höhe seiner Berühmtheit und seiner vielbewunderten

Durch die dort angeknüpfte Bekanntschaft mit dem Grafen v. Görz hatte er das Glück, der verwittweten Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar vorgestellt zu werden. Seine Persönlichkeit und geistreiche Unterhaltung, verbunden mit dem literarischen Ruf, der ihm voranging, machten den günstigsten Eindruck auf jene, den Musen befreundete Fürstin.

Neben einer genauen Durchsicht seiner bisherigen Schriften, die in einer zwölfbändigen Gesammtausgabe 1806 erschienen, beschäftigte sich Goethe mit seinen wissenschaftlichen Forschungen, vor allen mit seiner "Farbenlehre," die 1808 mit einer Zueignung an die Herzogin Louise von Sachsen-Weimar ans Licht trat.

Ich bat oft um Erklärungen, die mir mündlich und schriftlich bereitwillig gegeben wurden, so daß nach und nach zu den alten Schriften viele neue hinzukamen, auch die Erinnerungen, die sie auf Anregung des Großherzogs Karl Alexander von Sachsen-Weimar, ihres treuen Freundes, noch in ihrer letzten Lebenszeit niedergeschrieben hatte.

In einem längeren Brief des Erbgroßherzogs von Sachsen-Weimar einem der sehr wenigen, die erhalten blieben findet sich eine Bemerkung, die auch auf eine solche Anregung ihrerseits schließen läßt, aber auch die weiche Liebenswürdigkeit des jungen Fürsten, die damals schon für energische Tatkraft nicht viel Raum ließ, so daß jenes "Weh dem, daß du ein Enkel bist!" auch auf ihn Anwendung finden mochte, tritt gerade in diesem Schreiben besonders deutlich hervor: Weimar, den 12.

Die Ankunft der russischen Großfürstin Maria Paulowna, jetzt regierende Großherzogin von Sachsen-Weimar, und ihre Vermählung mit dem damaligen Erbherzog Carl Friedrich feierte Schiller durch sein lyrisches Vorspiel: "Die Huldigung der Künste", in welchem sich seine Poesie in ihrem vollen Glanze und ihrer ganzen Eigentümlichkeit zeigte. Das genannte Stück ward den 12.

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