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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Mit Entsetzen sah ich, wie sich alle diese Kiefer und Backenknochen bewegten und rührten wie sich diese rundlichen, knöchernen Kugeln, im Scheine der Lampen und Kerzen widerstrahlend, hin und her wendeten und wie sich in ihnen andere kleinere Kugeln drehten, die ausdruckslosen Augäpfel. Ich wagte nicht, mein eigenes Antlitz zu berühren, wagte auch nicht, mich im Spiegel zu betrachten.
Der Oberst, der weniger gesprächig, dafür aber neugieriger war, ergriff einen kleinen rundlichen Mann beim Arm, dessen graue Haare und geistreiche Augen man in jedem Augenblicke in einem anderen Teile des Salons erblickte. Dieses wundersam behende Männchen mischte sich in alle Gruppen und wurde überall mit einer gewissen Achtung aufgenommen.
Der Jüngling lächelte, wie im Gefühl überlegener Macht selbstbewußt und doch nachlässig; ein herrlicher Blumenkranz schmiegte sich sanft um seine glänzenden Locken, so daß er die sammetgleichen Brauen fast berührte. Ein scheckiges Leopardenfell, von einem goldenen Pfeil zusammengehalten, hing leicht von der rundlichen Schulter bis auf die schwellende Hüfte herab.
Sie dreht und windet sich nach allen Richtungen und schleudert ihren Körper hin und her, wie es mitunter die Blutegel thun, hie und da reisst die Haut ein, und bald seht Ihr statt des mit Warzen und Knoten besetzten kantigen Körpers einen rundlichen Sack vor Euch liegen, der die völlig unversehrten Eingeweide enthält. Die daneben liegende geborstene Haut löst sich bald in Schleim auf.
Er sah sich einer kleinen, rundlichen Frau im molligsten Mittelalter gegenüber, deren Auftreten echtestes, resolutestes Sachsenhäuserinnentum verriet: derb, kernbrav, hausmütterlich, handfest. Der Eindruck des Hausmütterlichen wurde noch verstärkt durch das achtjährige, sauber gekleidete Mariechen, ihr Töchterlein, das neugierig, aber ohne
Im ersten Augenblick glaubten alle, der Junge nicht ausgeschlossen, daß die grauen rundlichen Steine, aus denen das Mäuerchen bestand, Beine bekommen hätten und auf und davon gingen; aber bald sahen sie, daß es eine Schar Ratten war, die darüber hinlief.
Der Herr war ein Jüngling von zwei-, fünf-, sechs- oder siebenundzwanzig Jahren mit einem etwas knabenhaft rundlichen, sommersprossenübersäeten, gänzlich bartlosen und ganz gutmütigen Gesicht, runden mädchenhaften Schultern und einem Lächeln um den Mund, das, wenn es klar für die Güte des Herzens sprach, von den geistigen Fähigkeiten des jungen Mannes ein wenig undeutlicher redete.
Von der Stirn perlender Schweiß gab Zeugniß, daß sie wacker zur Arbeit hielten. Als Schmuck trugen die meisten Schnüre von großen blauen Glasperlen am Halse, aus Messingdraht geflochtene Ringe an den Armen und aus einem ähnlichen Material gearbeiteten Ohrschmuck, der jedoch bei den ärmeren nur aus rundlichen Holzpflöckchen bestand.
Fräulein Lulu musterte mit lässigem Gruß die Toiletten der Tante und Nichte. "Dann beten Sie man recht", lachte die Wittfoth der Mutter zu, glätte schnell die Falten ihres vergnügten rundlichen Gesichts zu andachtsvollem demütigem Ausdruck und drängte sich mit dem allgemeinen Strom durch den etwas engen Eingang in die freundliche, erst neu erbaute Kirche. Mimi Kruse hütete inzwischen den Laden.
Hier wurden sie freundlich empfangen von der kleinen rundlichen Apothekerin, die gleich geschäftig den Kaffeetisch deckte und sich entschuldigte, daß der Kaffee noch nicht bereit sei. »Ich wußte nicht genau,« sagte sie, »um wieviel Uhr Sie kommen, und lieber möchte ich meine Gäste einen Augenblick warten lassen, als ihnen einen abgestandenen Kaffee vorsetzen.«
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